Das Ostufer der Bucht von Dili hat die Form eines Krokodils. Auf dessen Nasenspitze balanciert eine Jesusstatue, der Cristo Rei von Dili
Das Ostufer der Bucht von Dili hat die Form eines Krokodils. Auf dessen Nasenspitze balanciert eine Jesusstatue, der Cristo Rei von Dili
Geographie
Segelboote um 1900 vor der Halbinsel Fatu Cama
An der Bucht liegt Dili, die Landeshauptstadt Osttimors. Ihr Zentrum mit dem Regierungsviertel liegt an einer weiteren kleineren Einbuchtung am Südufer. Westlich davon liegt der Hafen von Dili mit dem Leuchtturm von Motael. Am Westende der Bucht von Dili mündet der Rio Comoro ins Meer, im Süden der Mota Claran.
Die Ostspitze bildet das Kap Fatu Cama, auf dem die Jesusstatue Cristo Rei steht. Die Halbinsel erinnert in ihrer Form an ein Krokodil, dem Nationaltier Osttimors. Etwas südlich davon liegen die Strände Praia de Cristo Rei und Areia Branca.[1]
Geschichte
Die Bucht von Dili mit dem Dampfer Dilly im Vordergrund (1898)
Siehe auch: Geschichte Dilis
Als die Portugiesen die Bucht erreichten, gründeten sie hier 1520 einen kleinen Posten. Das Gebiet gehörte zum Reich von Motael und wurde den Portugiesen vom hiesigen Herrscher (Liurai) überlassen, als sie am 11. August 1769 die Hauptstadt ihrer Kolonie Portugiesisch-Timor hierher verlegten.[2]
Geoffrey C. Gunn: History of Timor. (Mementodes Originals vom 24. März 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pascal.iseg.utl.pt Technische Universität Lissabon (PDF-Datei; 805 kB)
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