Der Warenbach, am Oberlauf bis zu seinem längsten Zufluss Kuhmoosbachs auch Wieselsbach genannt, ist ein rechter Zufluss der Brigach weit überwiegend in der Stadtteilgemarkung Villingen von Villingen-Schwenningen im baden-württembergischen Schwarzwald-Baar-Kreis. Der fast 11km lange Bach fließt durchweg etwa ostwärts, auf der ersten Hälfte seines Laufes im großen Waldgebiet des Neuhäusler Waldes, und mündet in Villingen etwas unterhalb der Altstadt. Am Unterlauf in der offenen Flur begrenzt er noch vor der Bebauungsgrenze Villingen das Naturschutzgebiet Tannhörnle an dessen Nordseite.
Warenbach am Ober- und Mittellauf auch: Wieselsbach
etwa 3km östlich von Vöhrenbach und etwa 6km westnordwestlich von Villingen-Schwenningen-Pfaffenweiler im Neuhäusler Wald 48°3′1″N, 8°21′16″O48.050338.35439932
Er entspringt im Schwarzwald zwischen Vöhrenbach und dem zu Villingen-Schwenningen gehörenden Dorf Pfaffenweiler. Während er auf ca. 10 Kilometern vorwiegend von West nach Ost fließt, unterquert er die in Nord-Süd-Richtung verlaufende L 181. Zuvor nimmt er drei kurze rechte "Nebenbäche" auf. Er fließt ca. 1,5 km weiter, an der Ruine der Burg Runstal vorbei, und nimmt den von links kommenden Lachenmoosbach auf, sodann von rechts den verdolten Sandweglebach, der aus dem Herzen des Tannhörnle zu ihm stößt, und wiederum von links den Kuhmoosbach. In der Villinger Südstadt fließt er teils durch bebautes Gebiet und mündet dann in die Brigach.
Zuflüsse und Seen
Hierarchische Liste der Zuflüsse und Seen, jeweils von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 3], Seefläche[LUBW 5], Einzugsgebiet[LUBW 6] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt. Auswahl.
Ursprung des Warenbachs oder hier auch Wieselsbachs auf etwa 932mü.NHN im Neuhäusler Wald etwa 3km östlich von Vöhrenbach aus dem Zusammenfluss zweier unbeständiger Waldbäche. Der mit etwa 0,3km[LUBW 7] längere linke davon entspringt auf etwa 945mü.NHN an der Alten Vöhrenbacher Straße.
Durchfließt auf etwa 873mü.NHN einen Waldweiher, 0,5ha.
(Waldbach aus dem Sommerwald), von rechts und Südwesten auf etwa 862mü.NHN kurz vor dem Beginn der linksseitigen Lichtung um den Villinger Viehhof, ca. 1,5km[LUBW 7] und ca. 0,7km². Entsteht auf bis zu 940mü.NHN im Sommerwald. Unbeständig.
(Waldbach), von rechts und Südwesten auf etwa 838mü.NHN in der ersten Auenlichtung nach dem Viehhof, 0,9km und ca. 0,6km². Entsteht auf etwa 888mü.NHN. Oberlauf unbeständig.
Passiert einen Weiher links am Lauf auf etwa 804mü.NHN, unter 0,1ha.
(Waldbach), von rechts und Westsüdwesten auf etwa 790,6mü.NHN[LUBW 2], 1,1km und ca. 0,6km². Entsteht auf etwa 845mü.NHN im Streitwald.
Passiert einen Weiher im Zuge eines kurzen linken Teilungslaufes auf etwa 770mü.NHN, knapp 0,1ha.
Passiert einen Weiher im Zuge eines kurzen linken Teilungslaufes auf etwa 763mü.NHN, etwas über 0,1ha.
Lachenmoosbach, von links und Westnordwesten auf 727,9mü.NHN[LUBW 2] wenig nach der ehemaligen Burg Runstal, 3,3km und ca. 1,3km². Entsteht auf etwa 829mü.NHN.
Sandweglebach, von rechts und Süden auf etwa 725mü.NHN kurz vor dem folgenden, 0,8km und ca. 0,6km². Entsteht auf etwa 737mü.NHN etwas östlich des Tannhörnles am Beginn einer begleitenden Baumreihe.
Kuhmoosbach, von links und Westnordwesten auf etwa 723mü.NHN nahe der südwestlichen Siedlungsspitze von Villingen, 5,6km und 5,5km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 876mü.NHN zwischen Katzensteigermösle auf- und Kuhmoos abwärts. Ab diesem Zufluss wird der Bach nurmehr Warenbach genannt.
(Zufluss), von links und Westnordwesten auf 749,3mü.NHN[LUBW 2] zwischen Villingen-Schwenningen-Volkertsweiler und dem Villinger Stadiongelände, 2,0km und ca. 0,8km². Entsteht auf etwa 816mü.NHN.
Kiebitzenmoosbach, von rechts und Westen auf etwa 733mü.NHN gegenüber dem Stadiongelände, 2,5km und ca. 1,3km². Entsteht auf etwa 818mü.NHN.
Mündung des Warenbachs von rechts und Westen auf 697mü.NHN[LUBW 2] in Villingen etwa gegenüber der vom Gewerbekanal versorgten Herrenmühle in die mittlere Brigach. Der Warenbach ist 10,9km[LUBW 7] lang und hat ein 19,1km²[LUBW 4] großes Einzugsgebiet.
Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05.
Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
Andere Belege
Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt177 Offenburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. →Online-Karte (PDF; 4,0MB)
Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. →Online-Karte (PDF; 4,3MB)
Literatur
Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr.7915 Furtwangen und Nr.7916 Villingen-Schwenningen West
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