Die Triebes ist ein kleiner rechter Nebenfluss der Weida im ostthüringischen Landkreis Greiz.
Triebes | ||
![]() Triebes beim Bahnhof Zeulenroda | ||
Daten | ||
Lage | Thüringen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Weida → Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Bei Pöllwitz 50° 35′ 24″ N, 12° 2′ 52″ O50.58999612.047652 | |
Mündung | Bei Schüptitz in die Weida50.72236212.032811 50° 43′ 21″ N, 12° 1′ 58″ O50.72236212.032811
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Länge | ca. 21 km | |
Linke Nebenflüsse | Rainbach | |
Rechte Nebenflüsse | Schwarzbach, Mehlabach | |
Kleinstädte | Zeulenroda-Triebes |
Die Quelle der Triebes liegt südlich des Zeulenroda-Triebeser Ortsteils Wolfshain, weniger als einen Kilometer entfernt von der Weidaquelle. Der Bach fließt nach Norden durch den Pöllwitzer Wald. Ab Pöllwitz folgt die Bahnstrecke Weida-Mehltheuer dem Verlauf der Triebes. Zwischen Pöllwitz (Bahnhof) und Zeulenroda (Pfefferleithe) ist die Triebes Grenzfluss zwischen Thüringen und Sachsen. Der Fluss fließt weiter durch Zeulenroda und Triebes, vorbei an der Burgruine Reichenfels bis südöstlich von Schüptitz, wo die Triebes nach ca. 21 km gegenüber der Valentinsmühle in die Weida mündet.
Auswahl. Von der Quelle zur Mündung. Längen abgemessen auf Geoportal Thüringen.[1]
Im 17. Jahrhundert wurde der Fluss zur Flößerei genutzt. Dafür wurden die Pöllwitzer Teiche als Wasserreservoir angelegt. 1893, 1924 und 1954 führte die Triebes starkes Hochwasser. Das Hochwasser vom 25. August 1924 zerstörte in Triebes vier Häuser.