Der Namensbestandteil „Sulz“ leitet sich ab von althochdeutsch sulza mit der Bedeutung Salzwasser, Sole.[5]
Geografie
Verlauf
Der Sulzbach entspringt westlich des Johanniswaldes und südlich von Königstein-Mammolshain (innerhalb der Gemarkung von Bad Soden). Er fließt in süd-südöstlicher Richtung durch den Stadtteil Bad Soden-Altenhain. Anschließend durchquert er in südöstlicher Richtung die Städte Bad Soden und Sulzbach (Taunus). Danach durchfließt er eine Strecke mit Wiesen und Feldern, um nach der Unterquerung der Bundesautobahn 66 das Stadtgebiet von Frankfurt am Main zu erreichen. Im Gebiet des Stadtteils Frankfurt-Sossenheim mündet der Sulzbach am südwestlichen Rand des Sossenheimer Unterfeldes, unmittelbar westlich der Wohnsiedlung Im Mittleren Sand in die Nidda.[6]
Zuflüsse
Zu den Zuflüssen des Sulzbaches gehören (flussabwärts betrachtet, Kilometerangaben erfolgen von Mündung zur Quelle):[3]
Gewässerkennzahl, in Deutschland die amtliche Fließgewässerkennziffer mit zur besseren Lesbarkeit eingefügtem Trenner hinter dem Präfix, das einheitlich für den allen gemeinsamen Vorfluter Sulzbachsteht.
Flusssystem Nidda
Liste der Fließgewässer im Flusssystem Nidda
Ortschaften
Zu den Ortschaften am Sulzbach gehören (flussabwärts betrachtet):
Der obere Sulzbach ist ein feinmaterialreicher silikatischer Mittelgebirgsbach.[7] Das Einzugsgebiet des oberen Sulzbaches (vor dem Zufluss des Schwalbaches) beträgt 11,97 km² und des unteren Sulzbaches zusätzlich 11,05 km². Der Sulzbach hat in seinem unteren Bereich eine mittlere Abflussmenge (MQ) von 243,3 l/s.
Literatur
Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Stadtgewässer – Flüsse, Bäche, Altarme entdecken. Darin: Kapitel Sulzbach, S.83. Frankfurt 2004
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии