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Die Stüdnitz (ehemals auch Stiednitz, polnisch Studnica) ist ein etwa 38 Kilometer langer linker Nebenfluss der Wipper (Wieprza) in Hinterpommern.

Stüdnitz
polnisch Studnica
Die Stüdnitz bei dem Dorf Kawczyn (Kaffziger Mühle)
Die Stüdnitz bei dem Dorf Kawczyn (Kaffziger Mühle)

Die Stüdnitz bei dem Dorf Kawczyn (Kaffziger Mühle)

Daten
Lage polnische Woiwodschaft Pommern
Flusssystem Wipper
Abfluss über Wipper → Ostsee
Quelle Stüdnitzsee (Jezioro Studzieniczno Małe) südlich von Rummelsburg (Miastko)
53° 58′ 1″ N, 17° 0′ 24″ O
Quellhöhe 165 m
Mündung nordwestlich des Dorfes Broczyna (Brotzen), Gemeinde Trzebielino (Treblin), in die Wipper
54° 10′ 36″ N, 16° 54′ 26″ O

Länge ca. 38 km
Einzugsgebiet ca. 315 km²

Verlauf


Verlauf der Stüdnitz südlich von Rummelsburg  bis zu ihrer Einmündung in die Wipper  östlich des Dorfs Techlipp   auf einer Landkarte von 1910.
Verlauf der Stüdnitz südlich von Rummelsburg bis zu ihrer Einmündung in die Wipper östlich des Dorfs Techlipp auf einer Landkarte von 1910.

Das gesamte Flussbett des Stüdnitz vom Quellgebiet bis hin zur Einmündung in die Wipper, die ihrerseits in die Ostsee abfließt, befindet sich in Hinterpommern. Das Einzugsgebiet der Stüdnitz ist etwa 315 km² groß.

Die Stüdntz entspringt im Stüdnitzsee (Jezioro Studzieniczno Małe) bei dem Dorf Hammer,[1] etwa drei Kilometer südlich von Rummelsburg (Miastko). Sie fließt zunächst nordwärts durch Rummelsburg und zerspaltet durch ihr tiefes Tal diesen Ort in mehrere Teile; der Marktplatz von Rummelsburg liegt 87,9 Fuß über dem Meeresspiegel und etwa dreißig Fuß über der Stüdnitz.[2] Hinter Rummelsburg wendet sie sich bis zu den Dörfern Groß Kaffzig und Klein Kaffzig leicht nordwestwärts, macht dann einen Bogen und fließt weiter nordwärts, erreicht das Dorf Ciecholub (Techlipp), etwa sechs Kilometer nordwestlich des Dorfs Broczyna (Brotzen) an der Wipper, Gemeinde Trzebielino (Treblin), und mündet auf dieser Höhe in die Wipper.

Nach Aufnahme einiger Seitenbäche führt die Stüdnitz etwa zwei Kilometer nördlich von Rummelsburg bereits soviel Wasser, dass sie flößbar wird und von dort aus auf ihr und der Wipper Holz bis nach Rügenwalde an der Ostsee transportiert werden kann.[1]


Literatur



Einzelnachweise


  1. Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustands des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Teil II, Band 1, Stettin 1784, S. XXXVIII–XXXIX.
  2. Heinrich Berghaus: Geschichte der barometrischen Höhenbestimmung von Berlin und Dresden. Berlin 1836, S. 59.



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