Die Steiner Aa entspringt nordöstlich des Hochstuckli (1566mü.M.) oberhalb der Hunds-Chotten auf dem Gemeindegebiet von Rothenthurm SZ.
Sie läuft dann durch Sattel SZ und Steinen SZ. In der Ebene der Gemeinde Steinen ist die Steiner Aa kanalisiert, tangiert dort die Industriezone Frauholz und fliesst beim Aazopf in den Lauerzersee ein.
Sie verlässt diesen als Seeweren und zieht durch den Ortsteil Seewen der Gemeinde Schwyz, bevor sie schliesslich bei Ingenbohl von rechts in die Muota mündet.
Einzugsgebiet
Das 83,65km² grosse Einzugsgebiet der Seeweren liegt in den Schwyzer Alpen und wird durch sie über die Muota, die Reuss, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es besteht zu 35,7% aus bestockter Fläche, zu 48,6% aus Landwirtschaftsfläche, zu 8,5% aus Siedlungsfläche und zu 7,2% aus unproduktiven Flächen.
Die Flächenverteilung
Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 864,6mü.M., die minimale Höhe liegt bei 397mü.M. und die maximale Höhe bei 1727mü.M.[5]
Zuflüsse
Steiner Aa, 13,9 km, 27,68 km², 1,3 m³/s
Unteribach (links), 1,7 km
Lauitobelbach (links), 4,4 km, 3,69 km², 0,19 m³/s
Anetbach (links), 0,8 km
Änderenbach (Sagenbach) (rechts), 3,3 km, 3,75 km², 0,17 m³/s
Chlausenbach (rechts), 5,3 km, 5,95 km², 0,26 m³/s
Dorfbach (rechts), 2,8 km, 1,84 km²
Mühlibächli (rechts), 1,2 km, 1,68 km²
Seegüetlibächli (rechts), 0,7 km
Schornenbach (links), 3,5 km, 3,53 km², 0,13 m³/s
Ottenbächli (rechts), 0,3 km, 0,74 km²
Gründelisbach (links), 4,2 km, 3,51 km², 0,14 m³/s
Siechenbach (links), 5,2 km, 2,90 km²
Seeweren, 3,9 km, 83,65 km², 3,43 m³/s
Nietenbach (links), 5,8 km, 3,80 km², 0,18 m³/s
Hydrologie
Bei der Mündung der Seeweren in die Muota beträgt ihre modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 3,43m³/s. Ihr Abflussregimetyp ist nival de transition[7] und ihre Abflussvariabilität[8] beträgt 19.
Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) der Seeweren in m³/s[9]
Martin Pfaundler, Rolf Weingartner, Robert Diezig:„Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes. In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung (HyWa). Jg. 50, Heft 3, 2006, S.116–123, hier Tabelle auf S. 119 (Download[PDF; 3,2MB; abgerufen am 31.August 2020]). Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3, 2006.Abgerufen am 30.August 2020.
Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.
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