Der Bach entspringt im Silberbrunnen am nördlichen Fuß des Großen Hengstbergs im Fichtelgebirge, durchfließt das Dorf Silberbach und mündet gegenüber dem Hirschsprungfelsen linksseitig in die Eger.
Name
Der Name Silberbach liegt vermutlich im 'Katzensilber' begründet, Auswaschungen von Glimmer aus dem hiesigen Granitgestein.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1499 im Landbuch der Sechsämter anlässlich einer Grenzbeschreibung im Bereich des Selber Waldes.
Fauna
Überwiegend Fichtenwald, alter Buchenbestand auf dem Großen Hengstberg.
Naturschutzgebiete am Hengstberg und an der Eger.
Literatur
Friedrich Wilhelm Singer: Das Landbuch der Sechsämter von 1499; Landkreis Wunsiedel 1987
Seidel, Gerhard: Die neun Richterämter in der Amtshauptmannschaft Stadt und Sechs Ämter Wunsiedel 1673-1683. 58. Bericht des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof 2010
Saalfrank, Hans: Am Silberbrunnen bei Selb; in: Der Siebenstern 1950, S. 85
Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann:Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2.
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