Der Siebenbach ist ein ungefähr 1–2 Meter breiter und 3,1 Kilometer langer, westsüdwestlicher und orographisch linker Zufluss des Mühlenbachs in Bornheim im Süden von Nordrhein-Westfalen.
Siebenbach | ||
![]() | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2731444 | |
Lage | Deutschland
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Mühlenbach → Dickopsbach → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südlich von Walberberg 50° 46′ 59″ N, 6° 54′ 6″ O50.7830694444446.9016055555556150 | |
Quellhöhe | 150 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Sechtem in den Mühlenbach50.7953555555566.952969444444461 50° 47′ 43″ N, 6° 57′ 11″ O50.7953555555566.952969444444461 | |
Mündungshöhe | 61 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 89 m | |
Sohlgefälle | 29 ‰ | |
Länge | 3,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 4,288 km²[2] | |
Abfluss[3] AEo: 3,462 km² an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
2,25 l/s 9,88 l/s 2,9 l/(s km²) |
Der Siebenbach wurde nach dem Ort Sechtem benannt. Der ursprüngliche Ortsname „Sephteme“ hat sich immer wieder geändert, bis er schließlich zum heutigen „Sechtem“ wurde. Dieser Name ist auf die römerzeitliche Form des Siedlungsnamens ad Septimam leugam zurückzuführen. Der Ort lag damals genau sieben Leugen vom römischen Köln entfernt.
Der Siebenbach entspringt im NSG Keltischer Ringwall und Kerbtal (SU-037)[4] einer Quelle in einem Waldstück zwischen Walberberg und Merten. Kurz vor Sechtem mündet der Siebenbach von links in den Mühlenbach, der noch an Sechtem vorbeifließt und nach dem Gewerbepark Sechtem in den Dickopsbach mündet.
Der Siebenbach hat ein 4,3 km² großes Einzugsgebiet das er über Mühlenbach, Dickopsbach und Rhein zur Nordsee entwässert.