Der Schwarzenbach (ungarisch: Csávai patak) ist ein circa 12 Kilometer langer Bach in Niederösterreich und im Burgenland.
Schwarzenbach | ||
![]() Der Bach in Schwarzenbach | ||
Daten | ||
Lage | Niederösterreich und Burgenland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Stooberbach → Rabnitz → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zusammenfluss von Horaubach und Glasgrabenbach in Schwarzenbach 47° 38′ 29″ N, 16° 20′ 27″ O47.64138888888916.340833333333382 | |
Quellhöhe | 382 m ü. A. | |
Zusammenfluss | in Weppersdorf mit dem Sieggrabenbach zum Stooberbach
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Länge | 12 km | |
Einzugsgebiet | 280,8 km²[1] | |
Gemeinden | Schwarzenbach, Kobersdorf, Weppersdorf |
Die Quellbäche des Schwarzenbachs liegen in den Gemeindegebieten von Wiesmath, Hochwolkersdorf und Schwarzenbach. Er entsteht durch den Zusammenfluss vom Horaubach und vom Glasgrabenbach im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Schwarzenbach, deren Namensgeber er ist. Er fließt südlich von Weppersdorf mit dem Sieggrabenbach zusammen. Ab dort heißt der vereinigte Wasserlauf Stooberbach. Dieser mündet bei Strebersdorf in die Rabnitz (ungarisch: Répce), diese in die Moson-Donau (ungarisch: Mosoni Duna).
Die Zuflüsse des Schwarzenbachs bilden der Rainbach bei Kobersdorf, der Mühlbach (ungarisch: Málompatak) bei Weppersdorf und der Kohlgrabenbach bei Weppersdorf.
Den Namen verdankt der Bach seinem, besonders in früheren Zeiten, dunklen Gerinne. Das schmale Tal ist im Allgemeinen schattig. Die Beleuchtung war ehedem, da die Waldbestände geschlossen und dichter waren, noch spärlicher. Vor der Wildbachverbauung wand sich das Bachbett in vielen Krümmungen zwischen dichten Weiden- und Erlenbeständen dahin. Wo der Untergrund noch von blauem Tegel gebildet war, sah das Wasser tatsächlich, besonders an tieferen, ruhigen Stellen, tintenähnlich schwarz aus.