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Der Schießbach (im Oberlauf auch Ellenbach oder Flämmerbach, im Mittellauf auch Rodderbach oder Commebach) ist ein 13,7 km langer, linker Nebenfluss der Swist in den beiden nordrhein-westfälischen Kreisen Euskirchen und Rhein-Sieg.

Schießbach
  • Am Oberlauf auch Ellenbach, Flämmerbach
  • Am Mittellauf auch Rodderbach, Commebach[1]

Bild gesucht BW
Daten
Gewässerkennzahl DE: 27428
Lage Osteifel
  • Mechernicher Voreifel
    • Antweiler Senke

Niederrheinische Bucht

  • Zülpicher Börde
    • Zülpicher Eifelvorland
    • Rheinbacher Lössplatte

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Swist Erft Rhein → Nordsee
Quelle östlich von Kirchheim
50° 36′ 15″ N,  50′ 42″ O
Quellhöhe ca. 262 m ü. NHN[2]
Mündung südlich von Heimerzheim
50° 42′ 17″ N,  55′ 8″ O
Mündungshöhe ca. 132 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 130 m
Sohlgefälle ca. 9,5 
Länge 13,7 km[3]
Einzugsgebiet 16,627 km²[3]
Abfluss[1]
AEo: 16,622 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
32,82 l/s
27,82 l/s
1,7 l/(s km²)
Mittelstädte Euskirchen
Gemeinden Swisttal

Der Schießbach ist ein kiesgeprägter Tieflandbach.[1]


Geographie



Verlauf


Der Schießbach entspringt als Ellenbach am östlichen Ortsrand des Euskirchener Stadtteils Kirchheim auf einer Höhe von 262 m ü. NHN.

Der Bach fließt vorwiegend in nordnordöstlicher Richtung. Mit Aufnahme des Kirchheim Bach von links heißt er auch Flämmerbach. Unter diesem Namen durchquert er die Ortschaft Flamersheim und heißt danach auch Rodderbach.

Er passiert Palmersheim (teils auch als Commebach), Odendorf und Ollheim, unterquert die A 61 und mündet schließlich südlich von Heimerzheim auf 132 m ü. NHN von links in den Erft-Zufluss Swist.

Auf seinem 13,7 km langen Weg erfährt der Bach ein Gefälle von 130 Metern, was einem mittleren Sohlgefälle von 12 ‰ entspricht.


Einzugsgebiet


Das rund 16,6 km² große Einzugsgebiet des Schießbachs erstreckt sich von der Mechernicher Voreifel bis zur Jülich-Zülpicher Börde und wird durch ihn über die Swist, die Erft und den Rhein in die Nordsee entwässert.

Es grenzt

Das Einzugsgebiet wird von landwirtschaftlichen Nutzflächen dominiert. Die höchste Erhebung ist ein namenloser Hügel mit einer Höhe von 322,2 m ü. NHN im Südwesten des Einzugsgebiets.


Zuflüsse


Zuflüsse des Schießbachs[3][1]
Stat.
in km
Name GKZ[Z 1] Lage Länge
in km
EZG
in km²
MQ
in l/s
Mündungs­höhe
in m ü. NHN
Bemerkungen
012,10 Kirchheim Bach 27428-2 links0 000,9740 0002,05500003,290020700000auch Flämmerbach
009,70 Krummer Graben 27428-4 links0 001,5540 0001,11200000,530018600000

Anmerkungen zur Tabelle

  1. Gewässerkennzahl, in Deutschland die amtliche Fließgewässerkennziffer mit zur besseren Lesbarkeit eingefügtem Trenner hinter dem Präfix, das einheitlich für den allen gemeinsamen Vorfluter Schießbach steht.



Einzelnachweise


  1. Fachinformationssystem ELWAS, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW (Hinweise)
  2. Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)



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