Der Schallautzergraben hat eine Länge von 1275 m bei einer Höhendifferenz von 144 m. Sein Einzugsgebiet ist 0,6 km² groß.[1] Der Bach verläuft durch das Naturschutzgebiet Lainzer Tiergarten. Er entspringt wie der Veitlissengraben südlich des Hagenbergs und fließt von dort aus Richtung Nordwesten.[2] Er unterquert die Schallautzerbrücke der Stegtorstraße, eine 7 m langen und 4 m breite Straßenbrücke aus Stein.[3] Der Schallautzergraben mündet unterhalb des Grünauer Teiches rechtsseitig in den Grünauer Bach.[2]
Geschichte
Hermes Schallautzer (1503–1561) war Wiener Bürgermeister und Festungsbaumeister.[4] Der Name Schallautzergraben verweist darauf, dass er hier Besitz hatte.[5]
Bäche nach Bezirken.Wirtschaft, Arbeit und Statistik (Magistratsabteilung 23), Magistrat der Stadt Wien,abgerufen am 3.Januar 2020.
Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz:Vielfältige Natur in Hietzing.(PDF)Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH,Dezember 2019,S.108,abgerufen am 3.Januar 2020.
Brückeninformation Wien.Wiener Brückenbau und Grundbau (Magistratsabteilung 29), Magistrat der Stadt Wien,abgerufen am 3.Januar 2020.
Felix Czeike (Hrsg.): Schallautzer (Schallauczer) Hermes. In:Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S.60–61(Digitalisat).
Thomas Gergely, Gabriele Gergely, Hermann Prossinagg:Vom Saugarten des Kaisers zum Tiergarten der Wiener. Die Geschichte des Lainzer Tiergartens – entdeckt in einem vergessenen Archiv. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 1993, ISBN 978-3-205-05487-0, S.29.
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