Die Ottersbek ist ein Bach in den Hamburger Stadtteilen Lokstedt und Eimsbüttel, der heute weitgehend verrohrt ist.
Ottersbek | ||
![]() Die Ottersbek am Bötelkamp | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5956722 | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Isebekkanal → Alster → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | Beginn des offenen Verlaufs 53° 35′ 4″ N, 9° 57′ 10″ O53.5844659.95278711 | |
Quellhöhe | etwa 11 m ü. NN[1] | |
Mündung | in den Isebekkanal53.5745259.9661943.1 53° 34′ 28″ N, 9° 57′ 58″ O53.5745259.9661943.1 | |
Mündungshöhe | 3,1 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | etwa 7,9 m
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Großstädte | Hamburg | |
weitgehend verrohrt |
Sie besitzt einen Nebengraben[2] und ist heute der einzige erkennbare Zufluss der Isebek, die zum Kanal ausgebaut wurde. Diese mündet in die Alster.
Der Bach ist Namensgeber der Ottersbekallee am Eimsbüttler Park.
Sie beginnt verrohrt an der Von-Eicken-Straße und verläuft südwärts, unter dem Azaleenweg und der Straße Herlingsburg hindurch. Am Ende der Sackgasse Deepenstöcken beginnt ihr offener Verlauf. Sie durchfließt ein Rückhaltebecken, wo sie ihren einzigen Nebengraben aufnimmt. Sie verläuft weiter offen unter der Straße Sorthmannweg und Bötelkamp hindurch. Kurz vor der Straße Eidelstedter Weg fließt sie wieder unterirdisch weiter, unter der Telemannstraße, dem Heußweg, dem Lastropsweg und der Ottersbekallee hindurch. Sie durchfließt dann den Weiher im Eimsbütteler Park "Am Weiher", danach verläuft sie verrohrt unter den Straßen Im Gehölz, der Alardusstraße und dem Eppendorfer Weg hindurch, dann wieder kurz offen, kurz verrohrt und nach der Tresckowstraße wieder offen. Weiter verläuft sie unterirdisch unter der Bismarckstraße und für die letzte kurze Strecke offen bis zur Mündung in den Isebekkanal.[3]