Der Name hat die Bedeutung „Modis Bach“, das sich auf Modi, den Sohn Thors, bezieht.[6]
Geographie
Flusslauf
Der Mutzbach entspringt in Odenthal-Voiswinkel auf einer Höhe von etwa 175mü.NHN, durchquert die Bergisch Gladbacher Ortsteile Paffrath und Hand und speiste nach Durchfluss des Naturschutzgebietes Oberer Mutzbach im Dünnwalder Wald in Köln früher auch das Dünnwalder Waldbad. Im Leverkusener Stadtteil Manfort mündet er, auf den letzten Kilometern verrohrt, in der Dhünn auf einer Höhe von 45mü.NHN.
Naturräumlich betrachtet entspringt der Mutzbach in der Paffrather Kalksenke, Teil der Bergischen Hochflächen. Im weiteren Verlauf erreicht der Mutzbach westlich von Paffrath die Paffrather Kalkterrasse mit kiesig-sandiger Decke als Teil der Bergischen Heideterrasse. Im Westen schließt die Wahner Heideterrasse mit Kies- und Sandablagerungen des Rheins an. In der anschließenden Mülheimer Rheinebene ist fast kein Gefälle mehr vorhanden, so dass die Bachläufe nicht sehr ausgeprägt sind. Es herrschen bis zu 2 m mächtige Hochflutlehmablagerungen über Schottern und Sanden mit Braunerden und Parabraunerden vor. Die Bachtäler haben grundwassergeprägte Gleyböden. Im Bereich der Mündung in die Dhünn liegen Auenböden vor.[7]
Katterbach, Hoppersheider Bach und Hommelsgraben bilden mit dem Mutzbach kein zusammenhängendes Gewässersystem, da sie am Übergang von der Mittel- zur Niederterrasse versickern.
Flusssystem Dhünn
Liste der Fließgewässer im Flusssystem Dhünn
Sehenswürdigkeiten
Haus Blegge
Paffrather Mühle
Diepeschrather Mühle
Naturschutzgebiet Mutzbach
Naturschutzgebiet Oberer Mutzbach
Gut Klosterhof
Naturschutzgebiet Am Grünen Kuhweg
Motte Kurtekotten
Einzelnachweise
Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. →Online-Karte (PDF; 7,1MB)
Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. →Online-Karte (PDF; 8,7MB)
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