Die Moosalb entspringt dem Hüttlesbrunnen südöstlich des Höhenweilers Moosbronn von Gaggenau auf etwa 479mü.NN; eine etwas weiter talab noch vor Moosbrunn gelegene Quelle liegt am Ostrand des nahen Bad Herrenalber Ortsteiles Althof (48°49′51″N, 8°23′42″O48.830958.3950472222222459), gleich nach dem Übertritt auf Gaggenauer Gebiet eine weitere (Lindenbrunnen) am Rande von Moosbronn (48°50′12″N, 8°23′20″O48.8365861111118.3889666666667459).
Die Moosalb fließt überwiegend in nordnordwestlicher Richtung. Viereinhalb Kilometer nach ihrer obersten Quelle nimmt sie als einzigen längeren Zufluss von rechts den Schneebach auf. Sie mündet nach einem Lauf von 10,4km auf rund 207mü.NN Höhe bei Fischweier von links und Westen in die Alb.
Orte auf den Höhenzügen sind rechts der Moosalb der zu Marxzell gehörende Ort Burbach, links Völkersbach (zu Malsch) und Schöllbronn (zu Ettlingen).
Zuflüsse
Liste der Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung. Gewässerlängen in der Regel nach LUBW-FG10 (Datensatzeinträge), Einzugsgebiete entsprechend nach LUBW-GEZG, Seeflächen nach LUBW-SG10, Höhenangaben nach dem Höhenlinienbild auf dem Geodatenviewer. Andere Quellen für die Angaben sind ggf. vermerkt.
Quellzulauf, von links bei Bad Herrenalb-Althof auf etwa 457mü.NN.
Zulauf vom Lindenbrunnen, von links in Gaggenau-Moosbronn auf unter 450mü.NN.
Schneebach, von rechts auf der Gemeindegrenze zwischen Gaggenau und Marxzell etwa 344mü.NN, 2,969km und 5,474km². Waldbach.
Dorfbach, von links auf unter 320mü.NN, 0,911km und 2,461km². Entsteht am Ostrand von Malsch-Völkersbach auf etwa 344mü.NN.
Zulauf, von rechts etwas vor der Marxzeller Weimersmühle auf etwa 300mü.NN, 1,119km und 0,389km². Entsteht beim Marxzeller Wiesenhof auf etwa 410mü.NN.
Rimmelsbach, von links nach der Marxzeller Weimersmühle auf etwa 280mü.NN, 1,635km. Entsteht am Rimmelsbacher Hof der Gemeinde Malsch auf etwa 368mü.NN.
Dorfwiesenbach, von links nach der Schöllbronner Mühle von Ettlingen auf etwa 232mü.NN, 1,265km und 2,232km². Entsteht am Ostrand von Ettlingen-Schöllbronn auf etwa 303mü.NN.
Landschaft und Schutzgebiete
Die Moosalb kurz vor der Mündung
Naturräumlich ist das Albtal Teil der Nördlichen Schwarzwald-Randplatten.
Das Tal der Moosalb ist nach dem kleinen Herrenalber Dorf Althof und dem daran anschließenden Gaggenauer Weiler Moosbronn, die am obersten Lauf liegen, bis auf wenige alte Mühlen und Gehöfte unbesiedelt und sie fließt darin weitestgehend naturnah durch von Hangwäldern gesäumte Talwiesen. Auf ihrer rechten Seite begleitet den kleinen Fluss fast auf der gesamten Länge eine wenig befahrene Kreisstraße, auf ihrer linken ein Wanderweg.
Die Talgründe und teils unteren Hänge des Albtals und seiner kleinen Zuläufe bilden das Naturschutzgebiet Albtal und Seitentäler, in dem zahlreiche feuchte Wiesen und Quellzonen liegen. Um dieses herum liegt das Landschaftsschutzgebiet Albtalplatten und Herrenalber Berge, das von den Siedlungen auf den Randhöhen abgesehen fast das ganze restliche Einzugsgebietes umfasst.[4]
Einzelnachweise
Nach dem Höhenlinienbild auf dem Geodatenviewer.
Nach LUBW-FG10 (Datensatzeintrag).
Summe der Teileinzugsgebiete LUBW-GEZG (Datensatzeinträge).
Schutzgebiete nach LUBW-SCHUTZ.
Literatur
„TK25“: Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, Blatt Nr. 7116 Malsch
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