Zusammenfluss von Norder- und Süder-Miele in Meldorf 54°5′55″N, 9°3′47″O54.098739.063191
Mündung
nach Durchquerung des Speicherkoogs in die Meldorfer Bucht54.0926995748758.9503383636475 54°5′34″N, 8°57′1″O54.0926995748758.9503383636475
Die Miele hat zwei Quellarme, die Nordermiele und die Südermiele. Diese vereinen sich in Meldorf und fließen durch den Speicherkoog in die Meldorfer Bucht der Nordsee. Vor dem alten Meldorfer Hafen fließt noch die Süderau hinzu, welche die südlichen Gebiete entwässert. Die Miele sammelt ihr Wasser an der westlichen Heide-Itzehoer Geestinsel. Die Nordermiele hat ihre Quelle im Fieler Moor und wird vom Landgraben und vielen kleinen Gräben gespeist. Die Südermiele speist sich über den Moorgraben aus dem Südermoor bei Tensbüttel-Röst sowie der Dellbrückau. Die Miele gehört zur Flussgebietseinheit Eider.
Da die Funktion der Miele durch langsames Versanden stark beeinträchtigt ist, wird 2011 die Norder-Miele bis zum Fieler Moor ausgebaggert.
Das Flusssystem der Miele (schematisch)
Auf Geerz' Karte von 1858 setzt sich die Miele als Priel im Wattenmeer fort (heute Piep)
Zusammenfluss von Norder- und Südermiele
Literatur
Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen (Hrsg.): Chronik des Deich- und Hauptsielverbandes Dithmarschen, Band II: Darstellung des Entwässerungswesens, Vorfluter, Deichsiele und Schöpfwerke, Naturschutz und Landschaftspflege, Abwasserbehandlung, Verbandsverwaltung. Hemmingstedt 2008, S.106–117.
Hans Michelsen: Die Abdeichung der Meldorfer Bucht. In: Verein für Dithmarscher Landeskunde (Hrsg.): Dithmarschen – Landeskunde – Kultur – Natur. Heft 3/2008, Heide 2008, S.24–43.
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