Die Melk (bis in das 19. Jh. auch Mölk) ist ein südlicher, rechter Nebenfluss der Donau. Sie entspringt nahe dem Statzberg im Gemeindegebiet von Sankt Anton an der Jeßnitz. Es gibt aber auch ca. 4 km südlich von St. Georgen an der Leys im Waidagraben einen sogenannten "Melkursprung". Der Fluss durchfließt die Orte St. Georgen/Leys, Oberndorf an der Melk, Diesendorf, Ruprechtshofen und St.Leonhard/Forst und mündet bei der Stadt Melk in die Donau. Kurz nach Sankt Leonhard am Forst mündet in der sogenannten "Zwiesel" die Mank in die Melk, wodurch sich deren Wassermenge deutlich erhöht.
Melk | ||
![]() Die Melk in Ruprechtshofen | ||
Daten | ||
Lage | Niederösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | nahe dem Statzberg, Sankt Anton an der Jeßnitz 48° 0′ 7″ N, 15° 15′ 7″ O48.00194444444415.251944444444802 | |
Quellhöhe | 802 m ü. A. | |
Mündung | in Melk in die Donau48.23519294256915.332365036011201 48° 14′ 7″ N, 15° 19′ 57″ O48.23519294256915.332365036011201 | |
Mündungshöhe | 201 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 601 m | |
Sohlgefälle | 17 ‰ | |
Länge | 36 km | |
Einzugsgebiet | 292,5 km²[1] | |
Rechte Nebenflüsse | Mank | |
Kleinstädte | Melk | |
Gemeinden | St. Anton an der Jeßnitz, St. Georgen an der Leys, Oberndorf an der Melk, Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst, Zelking-Matzleinsdorf |
In der Melk sind folgende Fische heimisch: Barbe, Döbel, Nase, Regenbogenforelle, Bachforelle, Elritze und Huchen. Zwischen St.Leonhard/Forst und Mannersdorf befindet sich ein am Fluss nicht angeschlossener Ausstand (Alte Melk) mit Hecht-, Karpfen-, Rotaugen- und Rotfeder-Populationen.