Die Quelle der Leppe liegt in der Gemeinde Marienheide, etwa 500m südwestlich der Ortschaft Stülinghausen auf einer Höhe von 358mü.NN. Von hier an fließt sie vorrangig in südwestliche Richtung. Ihr Weg führt sie an Däinghausen, Kotthausen, Himmerkusen, Hüttenermühle, Jedinghagen und Untererlinghagen vorbei.
Leppe bei Engelskirchen
Ab Kaiserau fließt die Leppe vorrangig nach Süden, kommt an Bickenbach vorbei und mündet nach 19km bei Engelskirchen auf 122mü.NN in die Agger. Auf ihrem Weg von der Quelle zur Mündung überwindet sie 236Höhenmeter, was einem mittleren Sohlgefälle von 12,4‰ entspricht.
Nebenflüsse
Im Folgenden werden die Nebenflüsse der Leppe genannt. Angegeben wird die orografische Lage, der Ort der Mündung und die Mündungshöhe.
Mühlenbach (rechts) bei Himmerkusen auf 267mü.NN
Hesselbach (links) bei Hüttenermühle auf 256mü.NN
Gimbach (rechts) am „Gimborner Dreieck“/Leppestr. (L97) auf 236mü.NN
Scheelbach (rechts) bei Kaiserau auf 191mü.NN
Gelpe (links) vor Papiermühle auf 164mü.NN
Mühlen und Hammerwerke
Im gesamten Leppetal siedelten sich schon im 17. Jahrhundert Hütten- und Hammerwerke an. Um 1800 existierten 25 durch die Wasserkraft der Leppe angetriebene Reck-, Sensen- und Bandhämmer. Die wenigen verbliebenen Betriebe haben sich heute auf die Herstellung und Verarbeitung von Edelstahl spezialisiert.
Es existierten folgende Mühlen und Hammerwerke an der Leppe (nach Nicke, Bergische Mühlen, Wiehl 1998):
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