Die Lauer (anhören?/i) ist ein kleiner Fluss in Unterfranken mit gut 30km Länge. Sie ist der Namensgeber für das Lauertal und entspringt in Oberlauringen.
Die Quelle nennt man auch Storchenbrünnle, aufgrund des auf dem Stein an der Quelle abgebildeten Storches. Dieser Ort, so sagt es die Legende, soll jungen Pärchen beim Kinderwunsch behilflich sein. Der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert hat in seinem Gedichtband "Erinnerungen aus den Kinderjahren eines Dorfamtmannsohns" dem Storchenbrünnle das Gedicht "Das Lauerbrünnlein" gewidmet.
Lauer Quelle Storchenbrünnle
Lauerquelle, genannt das Storchenbrünnlein
Verlauf
Im Flusstal liegen die Orte Rothhausen, Maßbach, Poppenlauer, Brünn, Althausen und Münnerstadt. Die Lauer mündet bei Niederlauer in die Fränkische Saale. Der Abschnitt durchs Lauertal ist ein wichtiger, da profilarmer Teil des Fernradwanderweges zwischen der Rhön und den Hassbergen. Sehenswert sind vor allem die vielen Mühlen, die größtenteils heute noch betrieben werden.
Liste der Fließgewässer im Flusssystem Fränkische Saale– übergeordnetes Flusssystem
Fauna
In der Lauer kommen Bachforelle, Bachschmerle, Elritze, Flussbarsch, Gründling, Hasel, Hecht, Karpfen, Mühlkoppe, Regenbogenforelle, Rotauge, Aal, Aitel, Schleie und Dreistachliger Stichling, sowie. in einzelnen Nebengewässern der Steinkrebs vor.[3]
Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. →Online-Karte (PDF; 4,3MB)
Heinz Späth: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt141 Coburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1987. →Online-Karte (PDF; 5,0MB)
Fischereiverband Unterfranken: Lauer@1@2Vorlage:Toter Link/www.fischereiverband-unterfranken.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S.45,162,212 (162, 212#v=onepage eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии