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Klare Grete
Daten
Lage
Calvörder Forst, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Besonderheiten
Die Quelle der Klaren Grete galt einst als stärkste und klarste Quelle der Calvörder Berge, begann jedoch ab 1860 zu versiegen[1]. Heute ist die Klare Grete fast ausgetrocknet, doch sind Spuren des Flussverlaufes ersichtlich. Wohin sie floss, ist unbekannt; laut der Gerlachschen Karte von 1763 besitzt die Klare Grete nur einen kurzen und schmalen Flusslauf im Calvörder Forst. 1920 wurde ein Gedenkstein errichtet, um die Klare Grete nicht zu vergessen. Unweit des Flüsschens lag das nun wüste Dorf namens Käsdorf. Der Cloridenberg befindet sich vor der Klaren Grete. Auch findet man hier noch Grenzsteine. Diese stammen aus der Zeit, als Calvörde noch zum Herzogtum Braunschweig gehörte.
Eine stilisierte Darstellung der Quelle der Klaren Grete ist Bestandteil des Wappens von Wieglitz in der Gemeinde Bülstringen.[2]
Gedenkstein für die Klare Grete
Ein Grenzstein unweit der Klaren Grete
Blick von der Klaren Grete aus zum Cloridenberg
Literatur
Arnholdt, Hans-Martin; Casemir, Kirstin; Ohainski, Uwe (Hrsg.): Die Gerlachsche Karte des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel (1763-1775). Mappe mit 18 Kartenblättern und Begleitheft. Aus der Reihe Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 235, ISBN 3-7752-6035-8.
Rudi Fischer: 800 Jahre Calvörde – Eine Chronik bis 1991
Einzelnachweise
Rudi Fischer: 800 Jahre Calvörde – Eine Chronik bis 1991
Jörg Mantzsch: Das Wappen der Gemeinde Wieglitz, Dokumentation zum Genehmigungsverfahren, Hinterlegt bei Regierungspräsidium Magdeburg 1998 (Gutachten: Landeshauptarchiv Magdeburg)
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