bei Elsbethen in die Salzach47.75861111111113.078055555556420 47°45′31″N, 13°4′41″O47.75861111111113.078055555556420
Mündungshöhe
420m
Höhenunterschied
374m
Sohlgefälle
89‰
Länge
4,2km
Geografie
Seinen Ursprung nimmt der Kehlbach im Gemeindegebiet von Puch bei Hallein rund 1,7km östlich von Sankt Jakob am Thurn und 500m nordöstlich vom Ortsteil Vollererhof am Fuß des Mühlstein auf 794mü.A.. Der Bach fließt im Grunde stets nach Nordwesten Richtung Elsbethen und dort der Salzach zu. Er passiert die Trockene Klamm und den Archstein und speist den Stadlerkessel, allesamt Elsbethener Naturdenkmäler. Letztlich mündet nach gut 4km seines Laufs der Kehlbach 250m westlich von Schloss Goldenstein in die Salzach.
Vermutlich rührt der Name Kehlbach von dem tiefen Einschnitt („Kehl“) in den Felsen her, der sich in der Nähe des Stadlerkessels befindet.[1]
Einzelnachweise
Der Name Kehlbach ist vergleichsweise häufig anzutreffen und benennt Bachläufe sowie darauf übertragene Orte (vgl. etwa eine Abfrage in der OpenStreetMap). Im Salzburger Ortsnamenbuch (Franz Hörburger: Salzburger Ortsnamenbuch, bearbeitet von Ingo Reiffenstein und Leopold Ziller, hrsg. von der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1982, DNB 891274596, S. 156) wird Kehl- – mit Bezug auf den Kehlbach in Saalfelden und den dortigen Ortsteil, der davon herrührt – auf althochdeutschkela ‚Kehle, Schlund‘ zurückgeführt und mit der geografischen Beschaffenheit begründet. Die gleiche Etymologie findet sich im HELSON3 (Julian Blaßnigg: Historisch-Etymologisches Lexikon der Salzburger Ortsnamen (HELSON). Band 3/1: Pinzgau. (= 35. Ergänzungsband der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde). Edition Tandem, Salzburg/ Wien 2020, ISBN 978-3-904068-22-2) und im HELSON1 (Ingo Reiffenstein und Thomas Lindner: Historisch-Etymologisches Lexikon der Salzburger Ortsnamen (HELSON). Band 1: Stadt Salzburg und Flachgau. (= 32. Ergänzungsband der Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde). Edition Tandem, Salzburg 2015, ISBN 978-3-902932-30-3), wobei in letzterem von einem Kehlbach bei Anthering gesprochen wird. Ein solcher ist in den Karten (OpenStreetMap, SAGIS) nicht verzeichnet; vermutlich ist der Elsbethener Kehlbach gemeint.
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