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Die Kappel ist ein orographisch rechter Zufluss der Eder in den Gemarkungen Wingeshausen und Aue der wittgensteinischen Stadt Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen. Namentlich entsteht sie erst 1,3 km oberhalb ihrer Mündung durch den Zusammenfluss des Westerbachs mit dem Bortlingsbach; über den Westerbach ist sie 7,3 km lang, über den Bortlingsbach sind es 7,8 km.

Kappel
Daten
Gewässerkennzahl DE: 428132
Lage Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
Flusssystem Weser
Abfluss über Eder Fulda Weser → Nordsee
Quelle des Westerbachs
51° 4′ 41″ N,  13′ 40″ O
Quellhöhe 642 m ü. NHN[1]
Mündung in Aue in die Eder
51° 2′ 59″ N,  17′ 19″ O
Mündungshöhe 430 m[1]
Höhenunterschied 212 m
Sohlgefälle 29 
Länge 7,3 km (laut Stationierung, über Westerbach)
Einzugsgebiet 27,443 km²[2]
Linke Nebenflüsse Bortlingsbach (linker Quellbach)
Rechte Nebenflüsse Westerbach (rechter Quellbach)

Flusssystem


Die Kappel entwässert über ein fächerförmiges Flusssystem nach Süden, wobei die beiden Hauptarme die kürzeren Bäche von Nordwesten (Westerbach) und Nordosten (Bortlingsbach) einsammeln, die zusammen den Auer Kessel, den Nordwestteil der Wittgensteiner Kammer, geformt und ausgeräumt haben. Die Quellen der Bäche liegen größtenteils in der Rüsper Rothaar, die des Bortlingsbachs und des Eberbachs in der Kühhuder Rothaar und die des Radebachs am Ostrand des Kessels. Westerbach und Steinsbach haben hingegen ihre Quellen im Auer Ederbergland, das die Rothaar nach Süden abdacht. Von den 27,443 km² Einzugsgebiet entwässert der Westerbach 13,166 km², der Bortlingsbach 11,801 km² und die namentliche Kappel nur noch weitere 2,476 km², von denen der größere Teil auf den Steinsbach entfällt.[2]


Nach Stationierung


In der Gewässerstationierung wird der Bortlingsbach (dort: „Bortlingbach“) über den Ihringebach gemessen und sein Oberlauf als „Bockeshorntal“ geführt. Nach jener Hierarchie gliedert sich das System wie folgt:[2]


Orographisch


Geht man im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden, um das Flusssystem und richtet sich nach den historischen Bachnamen, so reihen sich die Bäche wie folgt:


Einzelnachweise


  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
  2. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  3. Polygonmessung in: Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
  4. in der Stationierung als„Guttmannssaat“ falsch geschrieben





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