geo.wikisort.org - Fluss

Search / Calendar

Der Hüribach ist der rund 9 Kilometer lange Hauptzufluss des Ägerisees in den Schweizer Kantonen Schwyz und Zug.

Hüribach
Mündung des Hüribachs bei Chilchbüel
Mündung des Hüribachs bei Chilchbüel

Mündung des Hüribachs bei Chilchbüel

Daten
Gewässerkennzahl CH: 753
Lage Mittelland

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lorze Reuss Aare Rhein → Nordsee
Quelle am Türlistock
47° 5′ 12″ N,  35′ 41″ O
Quellhöhe 1428 m ü. M.[1]
Mündung beim Weiler Chilchbüel in den Ägerisee
47° 7′ 38″ N,  35′ 50″ O
Mündungshöhe 724 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 704 m
Sohlgefälle 80 
Länge 8,8 km[1]
Einzugsgebiet 12,61 km²[1]
Abfluss am Pegel Mündung[2]
AEo: 12,61 km²
MQ
Mq
480 l/s
38,1 l/(s km²)

Geographie



Verlauf


Der Hüribach entspringt am Türlistock im obersten Abschnitt des Hüritals, das in den Kanton Schwyz hineinragt. Nach rund 900 Meter langem Bachlauf in nordöstliche Richtung erreicht er die Kantonsgrenze und durchfliesst nun dichtes und unberührtes Waldgebiet. Er fliesst anfangs kurz in nördliche, danach nach einem grösseren Bogen nach der Hüritalhütte in nordwestliche Richtung. Bei der Einmündung des Alplibachs wendet er sich wieder nordwärts, ehe er kurz vor Unterägeri sich Richtung Osten wendet und schliesslich bei Chilchbüel in den Ägerisee mündet.


Einzugsgebiet


Das Einzugsgebiet des Hüribachs ist 12,61 km² groß und besteht zu 75,1 % aus Bestockter Fläche, zu 21,5 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 1,4 % aus Siedlungsfläche, zu 0,3 % aus Gewässerfläche und zu 1,8 % aus unproduktiven Flächen

Flächenverteilung

Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 1074 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 723 m ü. M. und die maximale Höhe bei 1577 m ü. M.[2]


Zuflüsse



Hydrologie


An der Mündung des Hüribachs in den Ägerisee beträgt seine modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 0,48 m³/s und sein Abflussregimetyp ist nivo-pluvial préalpin[3].

Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Hüribachs in m³/s[2]


Einzelnachweise


  1. Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 9. August 2017.
  3. „Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes, S. 7



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии