Der Hambach ist ein etwa 8,3 Kilometer langer Bach in den mittelfränkischen Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach, der bei Unterwurmbach von links und Westen in den Wurmbach mündet.
Hambach | ||
![]() Bild gesucht BW | ||
Daten | ||
Lage | Vorland der Südlichen Frankenalb
Mittelfränkisches Becken
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Wurmbach (Altmühl) → Altmühl → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | südöstlich von Arberg 49° 8′ 14″ N, 10° 37′ 36″ O49.13709166666710.626569444444497 | |
Quellhöhe | ca. 497 m ü. NHN[BA 1] | |
Mündung | bei Unterwurmbach in den Wurmbach49.10870833333310.721761111111417 49° 6′ 31″ N, 10° 43′ 18″ O49.10870833333310.721761111111417 | |
Mündungshöhe | ca. 417 m ü. NHN[BA 1] | |
Höhenunterschied | ca. 80 m | |
Sohlgefälle | ca. 9,6 ‰ | |
Länge | ca. 8,3 km[BA 2] | |
Einzugsgebiet | ca. 20,6 km²[BA 3] | |
Gemeinden | Arberg, Gunzenhausen |
Der Hambach entspringt in der Waldflur Unterer Wald dem Buchbrunnen (Quellenname), der etwa einen Kilometer südöstlich der Ortsmitte von Arberg im gemeindefreien Gebiet Unterer Wald liegt. Von hier an fließt der Hambach fortan sehr beständig in ostsüdöstlicher bis südöstlicher Richtung. Nach etwa zwei Kilometern (in Luftlinie) tritt er östlich von Goldbühl aus dem Wald, wonach er in mäanderlosem Lauf durch ein sehr flaches Flurtal zieht, in dem er Oberhambach teilt, Unterhambach berührt und die Unterhambacher Mühle passiert. Für seine letzten 300-Meter-Lauf knickt er noch nach Nordosten ab und mündet dann wenig westlich von Unterwurmbach am Rand der B 466 von links in den in nördlichem Lauf nahenden Wurmbach, der am Zufluss dann fast auf die letzte Laufrichtung des Hambachs wechselt.
Auf seinem recht beständig ostsüdöstlichen bis südöstlichen Weg zuvor speist der Hambach mehrere kleinere Weiher, insbesondere am Zulauf des Grundgrabens und bei Unterhambach.
Der Hambach hat ein Einzugsgebiet von knapp 21 km². Es hat ungefähr die Gestalt eines Dreieck mit einer Westnordwestecke auf dem Gipfel des Eichelbergs zwischen Arberg und Kemnathen, auf dessen Gipfel weniger als einen halben Kilometer westlich der Quelle auch mit 522 m ü. NHN[BA 4] die größte Höhe im Einzugsgebiet erreicht wird. Die Ostsüdostspitze liegt an der Mündung, die dritte, stumpfwinklige Ecke südöstlich von Kleinlellenfeld auf einem mit einem Funkmast bekrönten Hügel.
Jenseits der langen nordöstlichen Wasserscheide liegt Einzugsgebiet der Altmühl und unbedeutender Zuflüsse von ihr. Im Südosten konkurriert der zur Altmühl laufende, den Hambach selbst aufnehmende Wurmbach meist über den Filchenharder Graben. Im übrigen Süden wie auf der ganzen Westseite entwässert der zur Wörnitz laufende Lentersheimer Mühlbach das anliegende Gebiet, in den der zunächst im Süden jenseitige Cronheimer Kröttenbachs mündet, während die direkten Konkurrenten westlich der Wasserscheide dessen großer Zulauf Schwaninger Mühlbach von links aufnimmt. Im Nordwesten liegt jenseits kurz Einzugsgebiet der Wieseth an, welche wiederum zur Altmühl fließt.
Das oberste Einzugsgebiet liegt in naturräumlicher Betrachtung im Unterraum Hahnenkamm-Liasgürtel des Vorlandes der Südlichen Frankenalb, der gesamte Rest im Unterraum Dinkelsbühler Hügelland des Mittelfränkischen Beckens.[1]
Hierarchische Liste der Zuflüsse von der Quelle zur Mündung. Mit Gewässerlänge[BA 2], Einzugsgebiet[BA 3] und Höhe[BA 1]. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
Ursprung des Hambachs auf etwa 497 m ü. NHN im Buchbrunnen im gemeindefreien Gebiet Unterer Wald.
Mündung des Hambachs von links und Westnordwesten auf 417 m ü. NHN an der N 468 vor Unterwurmbach in den Wurmbach. Der Bach ist 8,3 km lang und hat ein XX km² großes Einzugsgebiet.
Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Hambachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)