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Der Frongraben ist ein etwa einen halben Kilometer langes Bächlein im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart, der aus östlicher Richtung kommend von links in den Fränkbach mündet.

Frongraben

Bild gesucht BW
Daten
Gewässerkennzahl DE: 245494
Lage Mainfränkische Platten
  • Marktheidenfelder Platte

Deutschland

  • Bayern
    • Unterfranken
      • Landkreis Main-Spessart
Flusssystem Rhein
Abfluss über Fränkbach Karbach Main Rhein → Nordsee
Quelle in Roden
49° 53′ 41″ N,  37′ 22″ O
Quellhöhe ca. 242 m ü. NHN[1]
Mündung westlich von Roden in den Fränkbach
49° 53′ 46″ N,  36′ 58″ O
Mündungshöhe ca. 222 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 20 m
Sohlgefälle ca. 40 
Länge ca. 500 m[3]
Einzugsgebiet ca. 1,1 km²[3]

Geographie



Verlauf


Der Frongraben entspringt auf der Marktheidenfelder Platte auf einer Höhe von etwa 260 m ü. NN in Roden aus einer intermittierenden Quelle.

Das Bächlein fließt zunächst stark begradigt knapp zweihundert Meter westnordwestwärts durch den Ort, läuft dann nördlich einer Gewerbezone durch Grünland und mündet schließlich auf einer Höhe von etwa 222 m ü. NN in der Flur Fronwiese[4] von links in den von Nordnordosten kommenden Fränkbach.


Einzugsgebiet


Der Fronbach entwässert ein Gebiet von etwa 1,1 km² westwärts zum Fränkbach, in welchem der allergrößte Teil des Siedlungsgebietes von Roden liegt. Ein niedrigeres Geländemaximum liegt an seiner Südostecke auf dem Gipfel des Ackerenbergs (291 m ü. NN), das größte aber am oberen Südabfall des Weichselberges an der stark herausragenden Nordostecke auf einer Höhe von um 340 m ü. NN. Hinter der nordwestlichen Wasserscheide läuft der aufnehmende Fränkbach in südlichen Richtungen, jenseits der östlichen der Klimbach südwärts zum Karbach in Markt Karbach. An der Südseite des Einzugsgebietes fließt ein ihnen gegenüber kleinerer Wasserlauf, vermutlich Hölzlesgraben[5] geheißen, zwischen Klimbach und Fränkbach an der Karbacher Fuchsenmühle in den Karbach.

Alle Konkurrenten führen, wie auch der Frongraben selbst, nur intermittierend Wasser.




Einzelnachweise


  1. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. Google Earth
  3. Eigene Messung auf dem BayernAtlas.
  4. auch Frontwiese
  5. Gewässername Hölzlesgraben erschlossen aus dem so lautenden Gewannnamen am Untertal.



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