Die Essonne ist ein Fluss, der im Zentralgebiet von Frankreich verläuft. Sie entspringt im Gâtinais, im Gemeindegebiet von Chilleurs-aux-Bois. Die Quelle befindet sich an der Nordwestflanke des Massivs von Ingrannes, in einer Höhe von 130 Metern. Der Quellbach wird häufig auch mit dem Namen Œuf bezeichnet. Beide Bezeichnungen gehen auf die altkeltische Göttin Acionna zurück, deren Kult hier in gallo-römischer Zeit nachgewiesen ist.
Dieser Artikel beschreibt den Fluss Essonne im Zentrum Frankreichs. Zum nach dem Fluss benannten Verwaltungsgebiet siehe Département Essonne.
Der Fluss entwässert anfangs Richtung Nordost, dreht später auf Nord und mündet schließlich nach rund 101 Kilometern, knapp südöstlich von Paris, in Corbeil-Essonnes als linker Nebenfluss in die Seine.[3]
Auf ihrem Weg fließt die Essonne durch den Regionalen Naturpark Gâtinais français. Sie ist auch Namensgeber für das Département Essonne.
Banque Hydro - Station H4042010 (Mementodes Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hydro.eaufrance.fr (Menüpunkt: Synthèse)
Die geografischen Angaben zum Fluss beruht auf den Informationen der diesbezüglichen Internetseite sandre.eaufrance.fr/ (Abgerufen am 14. Dezember 2008)
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