Der Dhur Chhu ist etwa 25km lang. Er vereinigt sich mit dem Ramling zum Menchugang. An der Mündung finden sich mehrere heiße Quellen.
Das Gebiet um den Dhur Chhu ist vor allem mit einem Nadelwald aus Tränen-Kiefern (Pinus wallichiana) bewachsen. Die Gegend ist bekannt für ihre außergewöhnlich reiche Flora.[1] Viele Pflanzen sind in dem schmalen Flusstal endemisch, so zum Beispiel Lilium sherriffiae, eine seltene Lilienart. Eine Art aus der Gattung der Läusekräuter (Pedicularis), Pedicularis dhurensisR. R. Mill, wurde sogar nach dem Fluss benannt.[2]
Einzelnachweise
Yeshey Dorji: Important Medicinal Plants Areas in Bhutan. Ministry of Agriculture Royal Government of Bhutan pdf (Memento vom 2. Februar 2010 im Internet Archive)
R. R. Mill: Notes Relating to the Flora of Bhutan: XLIII. Scrophulariaceae (Pedicularis). In: Edinburgh Journal of Botany. (2001), 58: 57-98 Cambridge University Press abstract
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