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Der Dambach ist ein kleiner rechter Nebenfluss des Wienflusses im Wienerwald in der Gemeinde Purkersdorf, Niederösterreich.

Dambach
Dambach im Mittellauf, flussaufwärts
Dambach im Mittellauf, flussaufwärts

Dambach im Mittellauf, flussaufwärts

Daten
Lage Niederösterreich, Wienerwald
Flusssystem Wienfluss
Abfluss über Wienfluss Donau → Schwarzes Meer
Quelle nordöstlich des Roppersbergs
48° 10′ 15″ N, 16° 9′ 20″ O
Quellhöhe ca. 460 m ü. A.
Mündung in den Wienfluss in Purkersdorf
48° 11′ 40″ N, 16° 8′ 38″ O
Mündungshöhe ca. 260 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 200 m
Sohlgefälle ca. 63 
Länge 3,2 km[1]
Einzugsgebiet 2,8 km²[2]
Kleinstädte Purkersdorf

Der Bach entspringt auf dem nordöstlichen Abhang des Roppersbergs bei Heimbautal (einem Ortsteil von Wolfsgraben). Er fließt fast genau in Richtung Norden, zuerst entlang der Grenze zwischen den Gemeinden Wolfsgraben und Purkersdorf. Allerdings führt der Bach in seinem Oberlauf üblicherweise nur Tropfen Wasser. Der Dambach unterquert die Westautobahn, nimmt ein paar kleinere Zuflüsse auf und wird etwas größer. Kurz danach durchfließt er einen kleinen Teich. Der Bach fließt weiter durch Wald- und Wiesengebiete in einem Tal zwischen Frauenwart und Glaskogel im Westen sowie Feuersteinberg und Speichberg im Osten. Die letzten zwei Berge bilden die Kernzone Baunzen im Biosphärenpark Wienerwald, entlang deren Rand der Bach verläuft. Baunzen selbst, ein Ortsteil Purkersdorfs, befindet sich aber an der anderen Seite des Feuersteinbergs. Der Dambach mündet in den Wienfluss kurz vor Postsiedlung, noch ein Ortsteil Purkersdorfs.

Im ganzen Verlauf ist der Bach naturbelassen, mit der Ausnahme von der Verrohrung unter der Westautobahn. Diese beträgt zirka 70 Meter.



Commons: Dambach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald (Hrsg.): Vielfältige Natur in Purkersdorf S. 99. PDF-Download
  2. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 111. PDF-Download



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