Der Brühlgraben ist ein rechter Zufluss des Schandelbachs im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Spessart.
Brühlgraben Brühlsgraben | ||
Der Brühlgraben nördlich von Großenhausen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 24785618 | |
Lage | Hessisch-Fränkisches Bergland
Rhein-Main-Tiefland
Hessen
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Schandelbach → Kinzig → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südöstlich von Großenhausen 50° 8′ 55″ N, 9° 13′ 2″ O50.1485166666679.2173055555556380 | |
Quellhöhe | 380 m ü. NHN[1] | |
Mündung | südlich von Altenhaßlau in den Schandelbach50.1736305555569.1882277777778150 50° 10′ 25″ N, 9° 11′ 18″ O50.1736305555569.1882277777778150 | |
Mündungshöhe | 150 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 230 m | |
Sohlgefälle | 50 ‰ | |
Länge | 4,6 km[1] | |
Einzugsgebiet | 3,5 km²[1] | |
Rechte Nebenflüsse | Krötenbach |
Der Brühlgraben entspringt auf einer Höhe von etwa 380 m ü. NHN östlich von Waldrode an der Landesstraße 2306 am Franzosenkopf (481 m), in der Nähe der Landesgrenze zu Bayern.
Er verläuft zunächst in westliche Richtung, umfließt den Haidküppel (260 m) und knickt dabei nach Norden ab. Der Brühlgraben durchfließt danach Großenhausen, wo er den Krötenbach aufnimmt.
Südlich von Altenhaßlau mündet der Brühlgraben schließlich auf einer Höhe von ungefähr 150 m ü. NHN von rechts in den Schandelbach.
Sein 4,6 km langer Lauf endet etwa 230 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 50 ‰.
Das Einzugsgebiet des Brühlgraben liegt am Oberlauf im Spessart und am Mittel- und Unterlauf im Meerholzer Hügelland. Es wird über den Schandelbach, die Kinzig, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es grenzt
Das Einzugsgebiet am Oberlauf wird von Nadelwald dominiert, der Mittellauf von de Ortslage von Großenhausen und ansonsten wird es von Ackerland geprägt.