Die Bißnitz ist ein etwa 15 km langer Bach in den Kreisen Stormarn und Segeberg, der zum Flusssystem der Trave gehört und in den Wardersee mündet.
Bißnitz | ||
Hinweisschild auf die Bißnitz zwischen Steinbek und Geschendorf im Kreis Segeberg. | ||
Daten | ||
Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Flusssystem | Trave | |
Abfluss über | Trave → Ostsee | |
Flussgebietseinheit | Schlei/Trave | |
Quelle | bei Rehhorst 53° 52′ 23″ N, 10° 28′ 9″ O53.87319444444410.46927777777854 | |
Quellhöhe | 54 m ü. NN[1] | |
Mündung | in den Wardersee53.953510.45566666666724.9 53° 57′ 13″ N, 10° 27′ 20″ O53.953510.45566666666724.9 | |
Mündungshöhe | 24,9 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 29,1 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,9 ‰ | |
Länge | ca. 15 km | |
Linke Nebenflüsse | Steinbek |
Er entsteht aus mehreren Entwässerungsgräben bei der Gemeinde Rehhorst im Kreis Stormarn. Etwa 10 km nach seiner Entstehung wird er bei der Ortschaft Söhren von der Steinbek gespeist und fließt bei Pronstorf in den Wardersee. Die Bißnitz ist für die Schifffahrt nicht geeignet.
Die Bißnitz ist größtenteils ein kleiner Bach, der folgende Fischarten enthält: Rotfeder, Rotauge (Plötze), Brassen (oder Blei, Brachsen), Flussbarsch, Stichlinge, vereinzelt Bachforelle, Karausche, Schleie und Karpfen. Im Frühjahr ziehen Hechte durch die Bißnitz in die Steinbek, um dort in mündenden Entwässerungsgräben und überschwemmten Wiesen zu laichen.