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Die Aurach ist ein ganzjähriges Fließgewässer 2. und 3. Ordnung im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Nordbayern. Sie ist ein linker 9,5 km langer, nordnordöstlicher und linker Zufluss der Nassach.

Aurach
Karstquelle am Nordrand von Hofheim neben dem Aubach
Karstquelle am Nordrand von Hofheim neben dem Aubach

Karstquelle am Nordrand von Hofheim neben dem Aubach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 243122
Lage Mittlere Haßberge

Südliches Grabfeld


Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Nassach Main Rhein → Nordsee
Zusammenfluss aus zwei Quellbächen im Eichholz nördlich von Hofheim-Eichelsdorf
50° 10′ 19″ N, 10° 31′ 52″ O
Quellhöhe 381 m ü. NHN[BA 1]
Mündung am nördlichen Ortsrand von Hofheim-Rügheim in die Nassach
50° 6′ 46″ N, 10° 30′ 52″ O
Mündungshöhe 244 m ü. NHN[BA 1]
Höhenunterschied 137 m
Sohlgefälle 14 
Länge 9,5 km[GV 1]
Einzugsgebiet 24,94 km²[GV 2]
Kleinstädte Hofheim in Unterfranken

Geographie



Verlauf


Die 9,5 km lange Aurach entsteht nördlich von Eichelsdorf aus dem Zusammenfluss zweier Quellbäche. Diese entspringen aus Karstquellen an der Südflanke der Haßberge im Rottensteiner Forst. Sie fließt von dort weitgehend in südlicher Richtung, am südöstlichen Rand der Stadt Hofheim vorbei, unterquert die B 303 zum nordwestlichen Ortsrand von Ostheim hin. Dort verschwenkt das Flüsschen in südwestliche Richtung und mündet am nördlichen Ortsrand von Rügheim von links in die Nassach, einen Zufluss des Mains.

Die Quellen liegen im Landschaftsschutzgebiet Haßberge[1] der weitere Fließverlauf liegt im NSG Geißleraue und Aurachwiesen bei Ostheim des Natura 2000 Projektes.[2]

Blick von der Schwedenschanze auf Eichelsdorf, unten links die Aurach
Blick von der Schwedenschanze auf Eichelsdorf, unten links die Aurach

Einzugsgebiet


Es umfasst 24,9 km², die größtenteils in der offenen Flur des Naturraums Südliches Grabfeld liegen. Nur in einem Bogen vom Nordrand bis zum Südostrand steht Wald der Mittleren Haßberge, im Bereich der östlichen Wasserscheide zur Baunach hin. Dort liegt nahe dem nördlichsten Punkt im Bereich der Schwedenschanze sein mit 487 m ü. NHN[BA 2] höchster Punkt. Die westliche Wasserscheide verläuft meist deutlich tiefer, auf die nahe der südwestlichen Spitze ihres Einzugsgebietes die Aurach aufnehmende Nassach zu. Das gesamte Einzugsgebiet liegt im Gebiet der Gemeinde Hofheim in Unterfranken.


Zuflüsse


Liste der Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung. Mit Gewässerlänge[BA 3], Seefläche[BA 4] und Einzugsgebiet[BA 5] und Höhe[BA 1]. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Die Aurach entspringt auf 381 m ü. NHN, 1,3 km nördlich der Ortsmitte von Eichelsdorf in einem Trinkwasserschutzgebiet, dem Eichholz. Sie verläuft zunächst östlich.

Die Aurach mündet von links und zuletzt wieder in Nordfluss auf 244 m ü. NHN gegenüber dem Nordostrand des Ortskerns von Rügheim in die nicht wesentlich wasserreichere Nassach als Vorfluter. Das Flüsschen ist dort 9,5 km[GV 1] lang und hat ein Einzugsgebiet von knapp 25 km².[GV 2]


Ortschaften am Lauf



Siehe auch



Einzelnachweise



BayernAtlas („BA“)


Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet der Aurach
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)

  1. Höhe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte (Rechtsklick).
  2. Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  3. Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  4. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  5. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  6. Name des Aubachs erschlossen aus dem der im Dorf Reckertshausen auf einem Abschnitt dem Gewässer folgenden Straße. Unterhalb des Dorfes durchläuft es das Gewann Au.
  7. Name des Marktgrabens erschlossen aus dem der am Rand des Dorfes Ostheim parallel laufenden Straße.

Gewässerverzeichnis Bayern („GV“)


  1. Länge nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 62 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern)
  2. Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 62 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern)

Sonstige


  1. LSG innerhalb des Naturparks Hassberge (ehemals Schutzzone)
  2. Schutzgebiet Natura 2000





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