Der Völkermarkter Stausee befindet sich in Südkärnten und ist etwa 21 km lang und bis zu 1,5 km breit. Das drittgrößte Gewässer Kärntens ist im Jahr 1961 nach einer dreijähriger Bauzeit durch die Aufstauung der Drau entstanden. Neben der Energiegewinnung am Kraftwerk Edling hat der See für den Rudersport und für Angler Bedeutung (Brachsenregion). Zwei Bootshäfen erlauben die Befahrung des Stausees mit Elektro- und Motorbooten. Der See ist mit 24 Metern bei den sogenannten Teufelsinseln am tiefsten, wobei die Durchschnittstiefe nur 3 bis 5 Meter beträgt. Das Schwimmen ist aufgrund des langsamen Fließens der Drau wenig populär. Das Wasser des Sees erwärmt sich selbst im Sommermonat Juli kaum. Bestenfalls werden 18 Grad Celsius erreicht. Zudem ist das Gewässer durch viele Schwebestoffe nicht sehr klar. Das Eislaufen ist ebenfalls wegen des stetigen Fließens mangels einer tragfähigen Eisdecke kaum möglich und daher behördlich verboten.
Im Jahr 2002 wurde eine Lichtinstallation von Edwin Wiegele entlang der Völkermarkter Stauseebrücke feierlich eröffnet. Nachdem das Wasser der Drau vornehmlich in Grüntönen reflektiert wird, hat der Künstler sich entschieden, die Farben Blau und Gelb, die in der Mischung die Farbe grün ergeben, in die Installation einzubauen.
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