Der Lake Carey ist ein Salzsee, der 30 Kilometer südlich von Laverton in Western Australia in der Laverton Tectonic Zone liegt. In unmittelbarer Nähe des Sees befinden sich mehrere Goldbergwerke.
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Lake Carey
Ein Gold-Nugget aus dem Gebiet des Lake Carey (77 Gramm)
Der Lake Carey ist einer der zahlreichen Salzseen, die aus dem vorzeitlichen Carey-Flusssystem entstanden. Der sogenannte Carey Paleoriver war einer von fünf vorzeitlichen und parallel verlaufenden Entwässerungssystemen, die möglicherweise in die Great Australian Bight entwässerten. Die Landschaft der Salzseen im Gebiet von Wiluna und Laverton wird Salinaland genannt.[1]
Die Oberfläche des Sees beträgt etwa 750 km², wobei die Angaben stark variieren. Es gibt zahlreiche Inseln, die aus einer Gipskruste bestehen. Sein Einzugsgebiet umfasst 9000 km².[1]
Seit den 1890er Jahren hat der See Bedeutung für den Goldabbau in der Region. Auf der Ostseite des Sees liegt die Sunrise-Dam-Goldmine, die sich vollständig im Eigentum von Anglogold Ashanti befindet. Geschätzt wird, dass das dortige Goldvorkommen bei 2,3 Millionen Tonnen Gestein einen Gehalt von 4,6 Gramm Gold je Tonne hat.[2] Das Unternehmen Midas Resources betreibt weiter südlich ein Goldprojekt, das die Fortitude-Goldlagerstätte mit einem geschätzten Umfang von 356.000 Unzen Gold umfasst.[3] Im Nordwesten des Salzsees liegt die Granny-Smith-Goldmine, die seit 2008 von Barrick Gold betrieben wird.
Die Aborigines der Wangkathaa haben eine enge Beziehung zu diesem Gebiet und zum Salzsee.[4]
actis.com.au (PDF; 828kB): Mark Coleman: Salt Lakes in the Western Australian Landscape with Specific Reference to the Yilgarn and Goldfields Region. S. 17–21, in englischer Sprache, abgerufen am 27. Mai 2013
crcleme.org.au (PDF; 5,2MB): H.J. Gray, A.F. Britt: Sunrise Dam Dold Deposit, Eastern Goldfields, WA, in englischer Sprache, abgerufen am 27. Mai 2013
midas resources.com: Midas Resources Limited, in englischer Sprache, abgerufen am 27. Mai 2013
aija.org.au (Mementodes Originals vom 4. Februar 2012 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aija.org.au (PDF; 205kB): Chapter Four: Aboriginal People in Western Australia, in englischer Sprache, abgerufen am 27. Mai 2013
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