Der Hummelsee ist ein ungefähr acht Hektar großer und bis zu neun Meter tiefer See in der Freien und Hansestadt Hamburg. Er liegt im Stadtteil Hummelsbüttel, zwischen der Glashütter Landstraße und der Straße Kiwittredder.
Hummelsee | ||
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Der Hummelsee im Frühherbst | ||
Geographische Lage | Hamburg-Hummelsbüttel, Deutschland | |
Zuflüsse | keine | |
Abfluss | keiner[1] | |
Daten | ||
Koordinaten | 53° 40′ 18,47″ N, 10° 2′ 52,83″ O53.67179710.048007 | |
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Fläche | 8 ha | |
Der Hummelsee mit Schwänen |
Entstanden ist der See im Jahr 1982.
In den 1960er Jahren wurde in der Hummelsbüttler Feldmark eine Sand- und Kiesgrube angelegt. Anfang der 1970er Jahre kamen weitere Sandgruben hinzu. Nach dem Ende der Ausbaggerung wurden die Gruben verfüllt, d. h. als Deponie genutzt. Eine der Gruben blieb teilweise offen. Die betreffende Fläche stellte die Grundlage für die Entstehung des Hummelsees dar.
Der See wird als Naherholungsgebiet genutzt. An seinem Rand liegen begrünte Deponieflächen.
Im Hummelsee kommen verschiedene Fischarten vor. Der See gehört zu den Pachtgewässern des Angelsport-Verbandes Hamburg e. V.[2]