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Der Grama-See (albanisch Liqeni i Grames) ist ein kleiner Bergsee im albanischen Teil des Korabgebirges, der Dibra.

Grama-See Liqeni i Gramës
Blick auf den Mali i Grams mit dem See im Vordergrund.
Geographische Lage	Gemeinde Dibra
Ufernaher Ort	Peshkopia
Daten
Koordinaten	41° 45′ 34,82″ N, 20° 29′ 32,29″ O41.75967220.4923031761
Höhe über Meeresspiegel	1761 m ü. A.[1]
Fläche	5 ha[2]
Besonderheiten	gestaut

Der See liegt auf einer Terrasse, die im Südwesten steil ins tief eingeschnittene Tal des Grama-Bachs abfällt, auf 1761 m ü. A.[1] Drei Kilometer südlich erhebt sich der Gipfel des Mali i Gramës. Grama ist nicht nur der Name von See, Bach und Berg, sondern des ganzen Teils des Gebirges südwestlich des Korabs, der rund fünfeinhalb Kilometer nordöstlich vom See liegt und der höchste Berg Albaniens und Nordmazedoniens ist.[3]

Der See ist glazialen Ursprungs. Mit einer Fläche von rund fünf Hektar ist er der größte See der Korabregion.[2] Heute ist er durch einen krummen Damm am südlichen Ende gestaut,[3] an dessen östlichem Ende sich ein Abfluss befindet.

Einzelnachweise

1. Max Bosse, Kathrin Steinweg: Albanien: Küstenwanderungen, Hirtenpfade und Gipfeltouren (= Rother Wanderführer). 1. Auflage. Bergverlag Rother, München 2019, ISBN 978-3-7633-4530-4, S. 128 f.
2. Erjola Keçi, Elisabeth Krog: Mountains Natural Ecosystem “Korab-Koritnik Natural Park” Management Plan. Draft. Hrsg.: SELEA Projet, Grontmij A/S. Glostrup 4. März 2014, S. 28 (researchgate.net [abgerufen am 24. September 2020]).
3. Albanische Militärkarte 1:50.000, Blatt 34-77-D (Peshkopia). 2. Auflage. Tirana 1985.

На других языках

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- [de] Grama-See

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[en] Lake Gramë

Gramë Lake (Albanian: Liqeni i Gramës) is a glacial lake situated in the eastern Korab Mountains, close to the Mount Korab and Mali i Gramës in Albania, spanning an area of 5 ha (0.050 km2).[1] It is also the largest and deepest lake within the mountain range.[2] The lake is located 1,750 metres elevation above sea level. Their shores are steep and rocky.[3] It takes water from rainfall, and snowfall. The biggest amount of water can be observed in the late spring, which is due to melting of the snow on the surrounding peaks.

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