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Der Eichbaumsee liegt im Südosten Hamburgs in den Marschlanden im Stadtteil Allermöhe.

Eichbaumsee
Luftaufnahme, im Vordergrund die Regattastrecke auf der Dove Elbe
Geographische Lage Allermöhe, Marschlande, Hamburg, Deutschland
Zuflüsse Grundwasser
Daten
Koordinaten 53° 29′ N, 10° 6′ O
Eichbaumsee (Hamburg)
Eichbaumsee (Hamburg)
Fläche 24 ha
Länge 1 km
Breite 280 m
Maximale Tiefe 16 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

Der See ist etwa einen Kilometer lang, 280 Meter breit und hat eine Fläche von 0,24 km². Seine größte Tiefe beträgt 16 Meter. Er entstand 1972 nach dem Sandabbau, der für die Autobahn A25 benötigt wurde, und wird nur von Grundwasser gespeist.

Bis zum Ausbau der Regattastrecke (1977) in der Dove Elbe stand er mit dieser noch in direkter Verbindung, heute erfolgt wohl nur noch ein geringer Wasseraustausch mit der Dove Elbe durch durchlässige Sedimentschichten.

Der See war ein bei der Hamburger Bevölkerung beliebter Badesee, der jedoch in heißen Sommern immer wieder stark von Algen befallen ist. Trotz Sanierungsmaßnahmen durch Tiefenwasserbelüftung mit einer als „Polyp I“ bezeichneten Anlage im März 2005 und im März 2007 mit „Polyp II“ musste das Baden wegen der Blaualgen untersagt werden. Seit Ende August 2007 ist ein generelles Badeverbot ausgesprochen.[1][2]

Der Eichbaumsee wird vom Anglerverband Hamburg mit Karpfen, Hechten, Zandern und Schleien besetzt und war vor dem Fischsterben 2009 besonders wegen des Fanges großer Karpfen bekannt.

Auf der Wiese östlich des Sees findet jedes Jahr im Sommer das Wutzrock-Festival statt.



Commons: Eichbaumsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Badegewässer in Hamburg
  2. Sven-Michael Veit: Eichbaumsee bleibt fürs Baden gesperrt: Kapitulation vor der Blaualge. In: Die Tageszeitung: taz. 23. April 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 24. April 2018]).



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