Der Dittmannsdorfer Teich ist ein Stausee der Revierwasserlaufanstalt Freiberg in Sachsen.[1] Er liegt beim Olbernhauer Ortsteil Dittmannsdorf, unmittelbar an der Bundesstraße 171.
Dittmannsdorfer Teich | |||||||||
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Koordinaten | 50° 42′ 1″ N, 13° 23′ 31″ O50.70027777777813.391944444444 | ||||||||
Daten zum Bauwerk | |||||||||
Bauzeit: | 1826–1828 | ||||||||
Höhe über Talsohle: | 10,85 m | ||||||||
Höhe über Gründungssohle: | 16 m | ||||||||
Höhe der Bauwerkskrone: | 571,6 m | ||||||||
Bauwerksvolumen: | 44 000 m³ | ||||||||
Kronenlänge: | 282 m | ||||||||
Kronenbreite: | 11,3 m | ||||||||
Böschungsneigung luftseitig: | 1:1 | ||||||||
Böschungsneigung wasserseitig: | 1:2 | ||||||||
Daten zum Stausee | |||||||||
Höhenlage (bei Stauziel) | 569,52 m | ||||||||
Wasseroberfläche | 11 ha | ||||||||
Speicherraum | 0,420 Mio. m³ | ||||||||
Gesamtstauraum: | 0,459 Mio. m³ | ||||||||
Einzugsgebiet | 10,2 km² |
Dieser Teich wurde von 1826 bis 1828 errichtet und ist der höchstgelegene im Freiberger Revier.[1] Er dient heute als wasserwirtschaftliche Reserve und dem Hochwasserschutz. Gestaut wird der von Ullersdorf zufließende Bielabach. Außerdem besteht ein Zu- und Abfluss durch den Kunstgraben der Oberen Wasserversorgung. Das nur wenige Meter neben seiner Wasserfläche liegende Mundloch der Martelbacher Rösche[2] gibt Wasser durch einen kurzen abgedeckten Kunstgraben an den Dittmannsdorfer Teich. Dieser erhält dadurch Wasser aus der Talsperre Rauschenbach und gibt es an andere Teiche der Revierwasserlaufanstalt ab.
Der Staudamm ist ein Erddamm mit einer Lehmkerndichtung und einer Tarrasmauer an der Wasserseite.
Der Teich versorgte früher das Freiberger Bergrevier mit Betriebswasser.[1]