Er liegt im Grenzgebiet zwischen der Volksrepublik China und dem östlichen Sibirien (Russland).
Der See hat eine Länge von etwa 95 Kilometern und ist mit einer Fläche von annähernd 4190km² (davon 72%, 3030km² in Russland), achtmal so groß wie der Bodensee. Größere Zuflüsse sind Ilistaja, Komissarowka, Melgunowka und Spassowka. Der Fluss Sungatscha, Nebenfluss des Ussuri, fungiert als Abfluss. Im auf sibirischer Seite gelegenen Ufergebiet wurde viele Jahre lang der einzige in der damaligen Sowjetunion angebaute Reis gepflanzt. Dieses Gebiet zählte in ganz Sibirien zu den fruchtbarsten Böden, wo neben Reis auch Getreide, Sojabohnen und Tomaten angebaut wurde. Gleichzeitig ist der Chankasee Brutgebiet des Mandschurenkranichs, einem der seltensten Kraniche weltweit. Auf russischer Seite wurden daher fünf voneinander isolierte und von landwirtschaftlich genutztem Land umgebene Naturschutzgebiete, das Chankasee-Reservat, eingerichtet. Im Nordosten des Sees stoßen diese Naturschutzzonen mit dem Xingkai-Hu-Reservat auf chinesischer Seite zusammen. Auch hier gehört die Region zum wertvollen Ackerland der Region.[2]
Der See wird zunehmend von chinesischer Seite touristisch erschlossen.[3]
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