Der Albrechtshainer See ist ein ehemaliges durch Sand- und Kiesabbau entstandenes Tagebaurestloch bei Beucha im Landkreis Leipzig, das geflutet und zu einem Badesee rekultiviert wurde.
Der See gehört mit dem Naunhofer See (auch Grillensee) und dem Ammelshainer See (auch Moritzsee) zu den drei Naunhofer Seen. Er liegt im Leipziger Neuseenland, einem Seenverbund aus teilweise noch entstehenden Badeseen, die aus Tagebaurestlöchern entstehen. Wegen der unmittelbaren Nähe zur A 14 (Anschlussstelle 29, Naunhof) wird der See auch Autobahnsee Albrechtshain genannt.[4]
Der Albrechtshainer See hat eine Fläche von 24 Hektar bei einer durchschnittlichen Tiefe von sechs Metern. Die Badewasserqualität wurde nach EU-Badegewässerrichtlinie als ausgezeichnet eingestuft.[2]
Tourismus
Im Zuge der Rekultivierung wurde ein Sandstrand am Nordwestufer geschaffen. Besucher können im See schwimmen, Wassersport betreiben (Tretboot fahren, segeln, surfen), im Kletterwald klettern[1] und angeln.[5]
Des Weiteren befindet sich in direkter Nähe ein 24 Hektar großer Campingplatz mit 35 Stellplätzen und zwei Bungalows, der von April bis Oktober Kurz- und Dauercamper beherbergen kann.[5]
Alexander Brock, Förderverein Sächsisches Sportmuseum Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig: Leipzig geht baden: vom Pleissestrand zum Neuseenland. Pro Leipzig, 2004, ISBN 3-936508-06-2.
Einzelnachweise
Naunhofer See (Grillensee), Ammelshainer See (Moritzsee) und Albrechtshainer See@1@2Vorlage:Toter Link/www.investoren-neuseenland.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) in der Broschüre für Investoren im Leipziger Neuseenland, abgerufen am 29. April 2015.
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