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Der Concordiasee ist ein Tagebaurestsee nördlich von Erftstadt im Rhein-Erft-Kreis. Der See liegt östlich des Erftstädter Stadtteils Kierdorf, wird von diesem aber durch die A1 getrennt.

Concordiasee
Concordiasee Ansicht von Süden mit Blick auf die A1 im Hintergrund
Geographische Lage Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Zuflüsse Grundwasser und Überleitungen
Abfluss Erftstollen zum Erftmühlenbach (560 m)
Orte am Ufer Kierdorf
Ufernaher Ort Erftstadt
Daten
Koordinaten 50° 50′ 26,68″ N,  48′ 8,73″ O
Concordiasee (Erftstadt) (Nordrhein-Westfalen)
Concordiasee (Erftstadt) (Nordrhein-Westfalen)
Höhe über Meeresspiegel 92,8 m
Fläche 11,9 ha[1]
Volumen 590.000 [1]
Maximale Tiefe 8,5 m[1]

Besonderheiten

Niedrigster Seespiegel der südlichen Villeseen[2]

Karte der Villeseen

Der Concordiasee gehört zum Naturpark Rheinland / Naturschutzgebiet Villeseen. Im Osten schließt sich der Köttinger See und der Roddersee an; im Norden liegt das Zieselsmaar.

Der See steht selbst unter Naturschutz. Hier sind ganzjährig geschützte Laichzonen für Lurche sowie Schutz- und Ruhezonen für andere Tiere eingerichtet, die nicht betreten werden dürfen. Angeln, Schwimmen, Tauchen und sonstiger Wassersport sind nicht erlaubt.


Entstehung


Der See entstand zwischen 1955 und 1973 (Freigabe)[1] aus einer stillgelegten Braunkohle-Grube im Feld „Nord“ der 1958 stillgelegten Brikettfabrik „Concordia“ des Unternehmers Carl Brendgen.[3] Hier wurde ab 1902 Braunkohle abgebaut.

Nach Einstellung der Wasserhaltung im Tagebaurestloch füllte sich dieses mit Grundwasser.


Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Naturpark Rheinland: Concordiasee auf naturpark-rheinland.de
  2. Sanierung Erftstollen KStA Rhein-Erft vom 11. März 2014, S. 32
  3. Stadt Erftstadt: Kierdorf auf erftstadt.de (abgerufen am 10. April 2016)



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