Der Burton Lake (auch Lake Burton) ist ein mehr als 10m tiefer, hypersaliner See auf Meereshöhe in den Vestfoldbergen an der Ingrid-Christensen-Küste des ostantarktischen Prinzessin-Elisabeth-Lands. Zum benachbarten Krok-Fjord besteht eine Verbindung, durch die in Abhängigkeit von den Gezeiten Salzwasser in den See eingetragen wird. Er ist Teil eines besonders geschützten Gebiets in der Antarktis (ASPA #143).
Der Burton-See ist unter diesen Schutzgebieten die einzige meromiktische Lagune. Der See wird auch als Lagune klassifiziert, da er sich in einem geologischen Stadium der biologischen und physio-chemischen Entwicklung eines terrestrischen Wasserkörpers (See) aus einer marinen Umgebung (Bucht) befindet.[1]
Der See wird ganzjährig limnologisch untersucht. Das Antarctic Names Committee of Australia benannte ihn nach dem Biologen Harry Burton, der 1974 und 1978 auf der Davis-Station tätig war und dabei biologische Untersuchungen in den Seen der Vestfoldberge durchgeführt hatte.
Weblinks
Burton Lake im Composite Gazetteer of Antarctica (englisch)
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