Das Älplihorn ist mit 2839mü.M. eine der höchsten Erhebungen der Plessuralpen im Kanton Graubünden in der Schweiz. Durch die Nähe zum Skigebiet Arosa Lenzerheide ist es sowohl im Sommer, wie auch im Winter ein einfach zu erreichender Berg.
Das Älplihorn zählt zu den zentralen Plessurbergen, einer Untergruppe der Plessuralpen. Vom Westgipfel des Parpaner Rothorns läuft eine Bergkette nordwärts in Richtung Prader Joch. Von dieser Gratlinie zweigen nacheinander mehrere Seitenketten gegen Nordosten ab. Eine südlichste und nur rudimentäre Seitenkette läuft vom Ostgipfel des Parpaner Rothorn direkt zum Älplihorn. Über diesen Verbindungsgrat kann der Gipfel mühe- und gefahrlos bestiegen werden.
Das Älplihorn liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Arosa. Im Westen wird der Berg durch das Totälpli, im Nordwesten durch das Gredigs Älpli, im Nordosten durch das Schafälpli und im Osten durch die Erzböden eingefasst. Das Tal im Süden ist auf der Landeskarte nicht benannt.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Parpaner Rothorn im Südwesten, das Parpaner Weisshorn und der Tschirpen im Norden, das Aroser Rothorn im Süden sowie Erzhorn, Gamschtällihorn, Älpliseehorn und Schaftällihorn im Osten.
Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (48°19′51,7″N, 9°11′11,9″O48.331039.186632914) vom Älplihorn befindet sich bei der Burg Hölnstein, östlich von Stetten unter Holstein in Burladingen (Baden-Württemberg) und ist 179km entfernt.[1]
Nördlich des Älplihorns befindet sich auf 2393m das Totseeli, östlich davon der Älplisee auf 2155m. Die Plessur entspringt am Fusse des Älplihorns.
Talort ist Arosa. Häufiger Ausgangspunkt der Parpaner Rothorn.
Erzabbau
Wie am Aroser Rothorn, am Erzhorn und am Tschirpen wurden auch am Älplihorn im Mittelalter Eisenerze und andere Bodenschätze abgebaut und in den Schmelzöfen in der Isel unterhalb Arosa verhüttet.
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