Die Cordillera Central in Kolumbien ist eine der drei wichtigen Bergketten vulkanischen Ursprungs in Südamerika und ein Zweig der Andenkordillere (spanischCordillera de los Andes) die sich im Süden Kolumbiens zwischen die westliche und östliche Kordillere schiebt. Die Zentralkordillere ist die mit den höchsten Erhebungen. Ihre Berge können bis zu 5000mü.NN liegen und waren für Kolumbien schon immer ein historisches Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung und die kulturelle Verbindung der Nation.[1]
Die Zentralkordillere (im Schnitt auf 3.000bis 3.500Meereshöhe) erstreckt sich über 1023 Kilometer vom Kolumbianischen Massiv (spanischMacizo Colombiano oder auch Nudo de Almaguer genannt) im Departamento Cauca im Süden bis zur Serranía de San Lucas im Departamento Bolívar im Norden des Landes. Das Gebirge bedeckt eine Fläche von 129.737Quadratkilometern.[2]
An dieser Bergkette befindet sich die sogenannte „Kaffeeachse“ (spanischEje Cafetero) mit mehreren schneebedeckten Gipfeln, darunter der Nevado del Ruiz, Nevado de Santa Isabel, Nevado el Cisne und der Nevado del Tolima.
Auf dem Gebirgszug und seinen Tälern befinden sich wichtige Städte Kolumbiens, wie Medellín, Popayán, Cali, Ibagué, Armenia, Manizales und Pereira.[3] Die Zentralkordillere durchquert die Departamentos Antioquia (26%), Tolima (15%), Bolívar (14%), Cauca (11%), Nariño (8%), Huila (7%), Valle del Cauca (6%), Caldas (5%), Putumayo (5%), Risaralda (2%) und Quindío (1%).
Geographie
Die Gebirgskette wird durch die Flusstäler des Río Cauca und Rio Magdalena im Westen und Osten begrenzt.[4]
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