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Der Tönneckenkopf ist ein bis 303,2 m ü. NHN[1] hoher Berg bei Göttingerode in Bad Harzburg, Landkreis Goslar. Er ist Bestandteil des Naturschutzgebiets Tönneckenkopf-Röseckenbach.

Tönneckenkopf

Vereinsheim des SV Göttingerode am Tönneckenkopf

Höhe 303,2 m ü. NHN [1]
Lage Göttingerode,
Landkreis Goslar, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Nördliches Harzvorland
Dominanz 0,4 km Klinkkopf
Koordinaten 51° 53′ 43″ N, 10° 30′ 40″ O
Tönneckenkopf (Niedersachsen)
Tönneckenkopf (Niedersachsen)
Gestein Kalkstein
Alter des Gesteins Muschelkalk
pd2

Name


Die teilweise auch als Tännchenkopf[2] oder Tönneckenskopf[3] bezeichnete Anhöhe leitet seinen Namen entgegen seiner verhochdeutschten Form nicht von Tannen ab, sondern wurde nach einer niederdeutschen Koseform für den Namen Antonius, Töneke, benannt.[4]


Vegetation


Der Tönneckenkopf ist ein Muschelkalkhügel, dessen flachgründige, trockene Kuppe und nach Süden exponierte Hangbereiche von Halbtrockenrasen und wärmeliebenden Saumgesellschaften und Gebüschen besiedelt sind. Die nach Norden exponierten Hangbereiche werden von Magerrasen und brach gefallenen Glatthaferwiesen eingenommen. Der Hügel wurde im Rahmen der Umsiedlung einiger Göttingeröder Haushalte teilweise bebaut und war noch um 1976 nur spärlich mit Laubbäumen und -büschen bewachsen, ist heutzutage aber größtenteils bewaldet.[5]



Commons: Tönneckenkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bauleitplanungskarte des Landkreises Goslar
  2. Wilhelm Baumgarten: Mitgestaltet: Das größere Bad Harzburg. S. 52: „Die Gemeinde [Harlingerode] ließ daraufhin eine Sportanlage einrichten und am Hange des Tännchenkopfes ein Sportheim bauen.“
  3. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Amtliche Verordnungskarte zum Naturschutzgebiet "Tönneckenkopf - Röseckenbach", abgerufen am 31. Mai 2019. Die Karte beschreibt den Hügel als Tönneckenskopf.
  4. Richard Wieries: Die Namen der Berge, Klippen, Täler, Quellen, Wasserläufe, Teiche, Ortschaften, Flurteile, Forstorte und Wege im Amtsgerichtsbezirk Harzburg. In: Landesverein für Heimatschutz im Herzogtum Braunschweig (Hrsg.): Die Flurnamen des Herzogtums Braunschweig. Band 1. E. Appelhans & Comp. G.m.b.H, Braunschweig 1910, S. 114 (PDF-Datei auf Publikationsserver der TU Braunschweig).
  5. Horst Voigt: 40 Jahre Göttingerode. 1936 bis 1976. Bad Harzburg, September 1976. S. 23.



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