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Das Soodener Bergland ist ein bis 482,4 m[1] hohes Bergland im Werra-Meißner-Kreis in Nordosthessen (Deutschland).

Soodener Bergland
Höchster Gipfel Roßkopf (482,4 m ü. NHN)
Lage Werra-Meißner-Kreis, Nordosthessen (Deutschland)
Teil des Unterwerrasattels, Unteres Werrabergland,
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Soodener Bergland (Hessen)
Soodener Bergland (Hessen)
Koordinaten 51° 17′ N,  55′ O
Gestein Grauwacke, verschiedene Gesteinsarten
f1
p1
p5

Geographische Lage


Das unmittelbar westlich der Werra gelegene Bergland ist in Nordwest-Südost-Richtung etwa 14 km lang und maximal 4 km breit. Es liegt, im Uhrzeigersinn betrachtet, zwischen Witzenhausen im Norden, Bad Sooden-Allendorf im Osten, Frankershausen im Süden, die Kreisstadt Eschwege liegt etwa 5 Kilometer vom südlichen Rand in südöstlicher Richtung.


Naturräumliche Zuordnung


Das Soodener Bergland gehört zur naturräumlichen Haupteinheit Unteres Werrabergland (358) der Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland (35) und trägt die Kennziffer 358.02. Es grenzt im Norden und Osten an das Werratal, im Süden an das Eschweger Becken, im Südwesten an das Meißnervorland und im Nordwesten an das Untere Gelstertal.[2]


Geologie und Landschaftsbild


Das überwiegend bewaldete (Buchenmischwald) Berggebiet ist eine abwechslungsreiche Landschaft mit einer starken Reliefbildung und steilen Rändern zum Werratal. Auf den flacheren Hochflächen am Übergang zum Meißnervorland wird auch Landwirtschaft betrieben (Wiesen, Obstbau). Geologisch besteht das Gebiet aus verschiedensten Gesteinsarten:

Aus dem Zechstein bei Bad Sooden-Allendorf aufsteigende Solequellen haben die ehemalige Salzgewinnung und das heutige Kurwesen entstehen lassen. Gipsaufblähungen durch Wasseraufnahme führten zu sogenannten Kröselbergen bei Hundelshausen.


Berge


Zu den Bergen des Soodener Berglands gehören – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalnull (NN)[1]:


Gewässer


Zahlreiche kleine Gewässer queren aus dem Meißnergebiet kommend das Bergland in engen Tälern (Oberrieder Bach mit den beiden Quellbächen Dudenbach und Ottersbach), Berka, einen besonderen Abschnitt bildet dabei das Höllental bei Albungen. Weitere kleine Bäche haben ihr Quellgebiet im Bergland (Flachsbach, Dohlsbach, Ahrenbach).


Sehenswürdigkeiten


Das Soodener Bergland ist ein interessantes Wandergebiet, unter anderem mit dem Gebrüder-Grimm-Weg und der Frau-Holle-Route. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen:


Literatur




Commons: Soodener Bergland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. H.-J. Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel – Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969 → Online-Karte



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