Der Probsthainer Spitzberg (polnischOstrzyca) mit einer Höhe von 501m in den westlichen
Ausläufern des Bober-Katzbach-Gebirges in Schlesien. Aufgrund seiner markanten konischen Form wird der Probsthainer Spitzberg auch schlesischer Fuji genannt.[1]
Der Berg liegt im südwestlichen Teil der Pogérze Kaczawskie im Powiat Goldberg (Powiat Złotoryjski), Gemeinde Pilgramsdorf (Pielgrzymka), ca. 2,5km südwestlich des namensgebenden Dorfs Probsthain (Proboszczéw).
Geologie
Der Berg ist ein erloschener Schildvulkan. Mit recht steilen Hängen und einem deutlich spitzen Scheitelpunkt erhebt sich allein im
mittel-westlichen Teil des umliegenden Plateau und unterscheidet sich deutlich von der flachen Landschaft. Der Aufstieg führt durch eine vielfältige geologische Struktur aus Vulkaniten mit einzigartigen Basaltschuttvorkommen. In der Gipfelregion gibt es malerische Felsformationen, auf den Gipfel führen einige hundert Basaltstufen.[2] An den unteren Hänge überlappen sich Solifluktionen, und am Fuß befinden sich Gletscherablagerungen und Fluvioglaziale Sedimente.
Auf dem Gipfel des Hügels oberhalb von 450m über dem Meeresspiegel wurde das Probsthainer Naturschutzgebiet (Proboszczowicka) mit einer Fläche von 3,81 Hektar ausgewiesen.
Geschichte
1926 wurde schon in deutscher Zeit ein Schutzgebiet eingerichtet.
1944 war die Erhebung der deutschen Armee von strategischer Bedeutung. Die Hänge des Hügels wurden mit einer Reihe von Schützengräben verstärkt, und um das Vorfeld zu klären
1959 fanden die archäologischen Arbeiten am Spitzberg Spuren frühmittelalterlicher Siedlungen
Wanderwege
Durch das Gebiet führen die Wanderwege:
grüne Markierung – Etappe des Piastenburgenweges (Szlak Zamków Piastowskich) von Lähn (Wleń) zur Gröditzburg (Zamek Grodziec).
gelbe Markierung – Etappe des Wegs der erloschenen Vulkane (Szlak Wygasłych Wulkanów) führt von Moisdorf (Myślibórz) nach Goldberg (Złotoryja)
rote Markierung – Weg von Höfel (Dworkek) auf den Spitzberg
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