Der Piz Linard (zurückzuführen auf ‹Leonhard›[1]) ist ein Berg nördlich von Tiefencastel und südöstlich von Lenzerheide im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2767mü.M. Die vom Gipfel abfallenden kahlen Geröllhalden sind von der Julierpassstrasse über Tiefencastel sehr gut sichtbar.
Der Piz Linard gehört zur Kette Lenzer Horn–Erzhorn, einer Untergruppe der Plessuralpen. Über dem Gipfel verläuft die Gemeindegrenze zwischen Albula/Alvra und Lantsch/Lenz. Der Piz Linard wird im Südosten durch das Albulatal und im Westen durch das Tal der Lenzerheide eingefasst. Am Südfuss des Piz Linard treffen die zwei Täler ausserdem noch auf das im Süden befindliche Oberhalbstein und das im Westen befindliche Schin.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Lenzer Horn im Norden, der Piz Mosch im Nordosten und der Piz Mulain im Osten.
Blick nach Süden ins Oberhalbstein mit Cunter, Savognin, Salouf, Riom und Parsonz
Literatur
Bernard Condrau, Manfred Hunziker:Clubführer, Bündner Alpen. Tamina- und Plessurgebirge. 4. Auflage. BandI. Verlag des SAC, 1981, ISBN 3-85902-048-X, S.317–318.
Landeskarte der Schweiz, Blatt 1216 Filisur, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2015.
Andrea Schorta:Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S.99.
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