Der Monte Kiki (oder auch Monte Kik[1]) ist ein Berg im Reutlinger Markwasen.[2][3][4]
Monte Kiki | ||
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Höhe | 422,3 m ü. NHN | |
Lage | Reutlingen, Baden-Württemberg | |
Schartenhöhe | 20 m | |
Koordinaten | 48° 28′ 27″ N, 9° 11′ 7″ O48.4741666666679.1852777777778422.3 | |
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Der Berg ist nach „Peter Kik, dem einstigen Leiter des Garten- und Friedhofsamtes benannt“[4] und entstand in den Jahren 1980–1982[5] „durch das Aufschütten des Aushubmaterials von Reutlinger Baustellen“[4] für die Landesgartenschau 1984 in Reutlingen.[6]
Zunächst entwickelte sich am Monte Kiki „ein artenreicher Trockenrasen und damit ein Paradies für unterschiedlichste Fauna und Flora“.[5] Die vorhandene „Artenvielfalt wurde nach und nach von spontan gewachsenen Gehölzen verdrängt. Unter den Bäumen hatte sich ein nahezu undurchdringliches Gestrüpp etabliert.“[5] In Zusammenarbeit mit dem Umweltbildungszentrum Listhof wurde der Südhang des Bergs ab dem 19. September 2014 durch 11[7] Burenziegen von Gestrüpp befreit.[5] Die Kosten für die geplante zweimal jährliche Beweidung waren mit knapp 10.000 € veranschlagt.[5] Eine Pfullinger Firma führte ab dem 4. Februar 2015 Rodungsarbeiten durch.[5] Da die Ziegen den Hang nicht dauerhaft von Gestrüpp befreien konnten, entfernten Mitarbeiter des Listhofs das schnell nachwachsende Gehölz mit Motorsensen.[5]
Der Monte Kiki wird von der Bevölkerung zur Naherholung genutzt. Er bietet einen Blick über die Stadt und den Albtrauf.[8] Im Winter wird er zum Schlittenfahren genutzt.[9] Wie das Schwäbische Tagblatt berichtete, nutzt Thomas Poreski den Monte Kiki zur Kontemplation.[6]