Am 8. September 1999 brachen am Kleinen Mühlsturzhorn im Gipfelbereich 250.000m³ Gestein ab und stürzten ins Klausbachtal.
Alpinismus
Der unbezeichnete Normalweg auf das Große Mühlsturzhorn führt von Nordwesten über die Mayrbergscharte und das Stadelhorn (Schwierigkeitsgrad II). Weitere unmarkierte Anstiege von Norden über das Mühlsturzkar (II) und über die Südwand (II).
Bekannte Klettertouren sind die Alte Südkante (Schwierigkeit VII−, Erstbegehung 1930 von Huber und Mitterer) sowie die Direkte Südkante (VI/A1 oder VIII−, erstbegangen 1936 von Anderl Hinterstoißer und Toni Kurz kurz vor deren Tod in der Eiger-Nordwand).
Literatur
Bernhard Kühnhauser:Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen mit Hochkönig. 20. Auflage. Bergverlag Rother, München 2011, ISBN 978-3-7633-1127-9 (Digitalisat[PDF; 212,3MB]). S. 175–176, 460–463.
Walter Pause, Jürgen Winkler: Im extremen Fels – 100 Kletterführen in den Alpen. BLV-Verlagsgesellschaft, München 1977, ISBN 3-405-11742-9.
Richard Goedeke: Kletterführer Bayerische Alpen, Nordtirol. Bergverlag Rother, München 2009, ISBN 978-3-7633-3016-4, S. 160–173 (Vorschauin der Google-Buchsuche)
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