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Lengguru ist ein Karst-Bergmassiv im indonesischen Westteil Neuguineas, im Regierungsbezirk Kaimana (Provinz Papua Barat) sowie mit Ausläufern in den angrenzenden Bezirken Teluk Bintuni und Teluk Wondama. Seine Fläche beträgt 35.000 km², und es ist damit etwa viermal so groß wie Korsika.[1] Benannt ist das Bergmassiv nach dem gleichnamigen Fluss.[2]

Übersicht

Lengguru ist wenig erforscht und wurde nie dauerhaft durch den Menschen besiedelt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine hohe Artenvielfalt aus, wobei viele Arten endemisch sind. Unter anderem findet sich hier die Krontaube, die größte lebende Taubenart der Welt.[1]

Maritime Region

Das Meer vor der Küste Lenggurus gehört zum Korallendreieck. Hier finden sich einige vom Aussterben bedrohte Arten, so etwa Vertreter der Teppichhaie. Daneben weist es weitere Besonderheiten auf – wie etwa sesshafte Walhaie. Ansonsten wandert diese Art.[1]

Weblinks

• Lengguru-Expedition (englisch)
• Lengguru-Ökosysteme (englisch)

Einzelnachweise

1. arte-Dokumentation (Memento des Originals vom 17. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arte.tv, abgerufen am 17. Juli 2016.
2. Landkarte des Regierungsbezirks Kaimana

-3.48035209134.00247574

На других языках

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- [de] Lengguru

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[fr] Lengguru

Lengguru est un massif montagneux karstique situé en Indonésie dans la province de Papouasie occidentale. Il fait environ 35 000 km2 et est recouvert par une forêt primaire. Région inhospitalière d'Indonésie, il s'agit de l'une des dernières zones inexplorées de la planète. À l'exception de quelques villages près de la mer, le massif est vierge de toute présence humaine. Ce n'est que depuis les années 2010 que des expéditions scientifiques (au nombre de trois en 2018) y ont été menées. Elles ont permis de mettre au jour une biodiversité exceptionnelle, avec de nombreuses espèces endémiques. On y compte par exemple entre 150 et 200 espèces d'oiseaux par km2[1].

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