Er befindet sich nördlich vom Großen Zschirnstein oberhalb des Dorfes Kleingießhübel und liegt in der Flur von Reinhardtsdorf, Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna, im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.[1] Das von Ost nach West ansteigende Gipfelplateau ist mit Nadelgehölzen bewaldet. Während der Süden des Tafelberges flach ausläuft, befinden sich auf der Nordseite steile Felswände mit einigen freistehenden Klettergipfeln. Vom Gipfel ist eine weite Aussicht in die Sächsisch-Böhmische Schweiz möglich.
Am 13. April 1844 ereignete sich hier ein größerer Felssturz.[2]
Auf den Plateauflächen befinden sich einige muldenartige Vertiefungen, die eine Folge von Verwitterungserscheinungen sind. Eine davon wurde um 1870 irrtümlicherweise als Ort einer heidnischen Kultstätte gedeutet.[3]
Literatur
Kleiner Zschirnstein. In:Zwischen Sebnitz, Hinterhermsdorf und den Zschirnsteinen (= Werte der deutschen Heimat. Band2). 1.Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1959, S.170–171.
Einzelnachweise
nach OSM.
Hans Prescher: Geologie des Elbsandsteingebirges. Eine Einführung. Dresden / Leipzig 1959, S. 157.
Hermann Lemme, Gerhard Engelmann: Zwischen Sebnitz, Hinterhermsdorf und den Zschirnsteinen (= Werte der deutschen Heimat. Band2). 1.Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1959, S.171.
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